Geheimnis­voll

Die japanische Lebensweise fasziniert auch die Konsumenten in unseren Breiten immer mehr – eine Tatsache, die „Yakult“ anlässlich seines 85. Geburtstags nun auch im Rahmen der Jubiläums-Aktivitäten auf spannende Weise aufgreift.

Nach jahrelangen intensiven Forschungen im Bereich der Milchsäurebakterien ist es dem japanischen Wissenschaftler Dr. Minoru Shirota in den 1930er-Jahren gelungen, ein ganz bestimmtes Bakterium zu kultivieren, das seinen Vorstellungen entsprach. Dr. Shirotas Vision war es nämlich, das Wohlbefinden der Menschen auf einfache und handliche Form zu fördern – und so entstand die Idee, ein der Gesundheit zuträgliches Bakterium in einen kleinen Drink zu „verpacken“, damit dieses jeden Tag konsumiert werden konnte. Dies war sozusagen die Grundsteinlegung für „Yakult“. Und so wird heuer tatsächlich bereits der 85. Geburtstag des Produkts gefeiert. 40 Mio. Menschen in 40 Ländern bzw. Regionen auf der ganzen Welt trinken heute „Yakult“. Und der Fangemeinde will man anlässlich des „Halbrunden“ natürlich auch etwas bieten: Aktuell läuft eine Promotion, die einmal mehr auf den ganzheitlichen Anspruch der Marke einzahlt. Denn gemäß der japanischen Philosophie betrachtet man körperliches, soziales und geistiges Wohlbefinden als Einheit. Dies wird natürlich auch bei den zahlreichen Aktivitäten, mit denen die Brand auf der ganzen Welt auf sich aufmerksam macht, aufgegriffen.

Top secret.

Seit September lüftet „Yakult“ deshalb alle zwei Wochen ein Geheimnis rund um einen (japanisch inspirierten) gesunden Lebensstil. Insgesamt acht Mal gibt es dabei vor allem via Social Media sowie auf der Website www.yakult.at Anregungen. So will man den Europäern etwa das Thema Waldbaden (Shinrin Yoku) näher bringen. Oder man fordert dazu auf, jenen Dingen, die man eigentlich wegwerfen würde, neues Leben einzuhauchen – Stichwort Upcycling bzw. Kintsugi. Bis 20. Dezember gibt es hier für die Konsumenten noch viel Inspirierendes zu entdecken. Und zu gewinnen, denn zu jedem gelüfteten Geheimnis werden auch passende Preise verlost.

Gefragt.

„Yakult“ zählt zu den probiotischen Getränken. Und diese Kategorie befindet sich aktuell wieder im Aufwind, denn wenig verwunderlich sind die Österreicher derzeit besonders offen für alles, womit sie ihr Immunsystem unterstützen können. „Yakult“ konnte zuletzt ein Mengen-Plus in Höhe von satten 22,2% verzeichnen. Der Gesamtmarkt war 2019 15,2 Mio. € schwer (Nielsen, YTD inclusive, 12.7.2020). Und auch in Sachen Bekanntheit hat „Yakult“ schöne Werte vorzuweisen: Gestützt liegt diese nämlich bei 80%.

Auswahl.

Der jüngste Neuzugang des Sortiments war das im Frühjahr lancierte „Yakult Light“, das mit 67% weniger Zucker als das Original noch einen weiteren aktuellen Ernährungstrend aufgreift und darüber hinaus die Vitamine D und E an Bord hat. Außerdem steht (neben der „Original“-Variante) weiterhin auch „Yakult Plus“ zur Verfügung – mit Vitamin C und Ballaststoffen. Allen Sorten gemein ist, dass jedes Fläschchen rund 20 Mrd. des Lactobacillus casei Shirota (benannt nach besagtem Wissenschaftler) enthält, die den Darm lebend erreichen.