Happy Fischstäbchen

Vor 60 Jahren erfunden, um Kindern in einer Zeit, in der Fleisch eine Seltenheit am Teller war, Fisch schmackhaft zu machen, erfreuen sich „iglo Fischstäbchen“ heute einer riesigen Fangemeinde. Rund 3.500 Tonnen essen die heimischen Verbraucher jährlich.

„iglo Fischstäbchen“ ist das am meisten gekaufte Fischgericht in Österreich und auch mit 60 keineswegs in die Jahre gekommen. Schließlich hat sich der jährliche pro-Kopf-Verbrauch seit 2009, so das Unternehmen, sogar verdoppelt und neben dem originalen „iglo Fischstäbchen“ begeistern auch Varianten wie „iglo Backfischstäbchen“ oder auch die glutenfreie Variante die Verbraucher. 

So wird´s gemacht.

Hinter den uniformen Stäbchen mit den Idealmaßen 9/2,6/1,1cm steckt übrigens überhaupt kein Geheimnis – außer das, das eben nichts besonders Außergewöhnliches in der Produktion geschieht. In kurzen Worten: Der fangfrische, MSC-zertifizierte Pazifische Polardorsch wird filetiert, entgrätet und zu exakten Blöcken blitzgefroren. Daraus werden, nach einer eingehenden Qualitäts-Kontrolle, Stäbchen geschnitten, mit einer Nasspanade aus Mehl, Erdäpfelstärke, Gewürzen und Salz und anschließend mit einer Trockenpanade aus Semmelbröseln paniert. Danach werden die Stäbchen kurz in Sonnenblumenöl vorgebacken und anschließend wieder blitzgefroren (der Fischkern bleibt dabei immer tiefgefroren).

Ikone.

Das Gesicht zum Produkt (und zur Marke „iglo“ generell) ist natürlich Käpt´n Iglo. Er segelt bereits seit 1985 auch für Österreichs Konsumenten auf den Weltmeeren, auf internationalen Gewässern ist er bereits seit mehr als 50 Jahren unterwegs. Seit dem Vorjahr verkörpert der Italiener Riccardo Acerbi die Kultfigur, die mittlerweile deutlich weniger abenteuerlustig inszeniert wird. Damit soll auch dem Zeitgeist entsprochen werden: Anstelle lauter Seeräuber-Schlachten sind ruhige Szenen entstanden, die den Käpt´n sympathisch, gelassen und realer zeigen.

1: Pazifische Polardorsch-Filets im Block gefroren
2: In Form geschnitten und bereit für die Panade
3: Paniert und auf dem Weg in die Packung