Kleider machen Gastronomen

Gilets von Toferer Textil

Kleidung löst in jedem von uns Emotionen aus: beim Betrachter, wie auch beim Träger. An dem berühmten Sprichwort: „Der erste Eindruck zählt“, ist viel Wahres dran.

Mehr als die Hälfte der Österreicher, nämlich 53%, trägt Arbeitskleidung – aber jeder Dritte fühlt sich darin nicht wohl. Das hat eine österreichweite Studie ergeben, die das Pongauer Unternehmen Toferer Textil in Auftrag gegeben hat. 29% sind unzufrieden, weil ihnen die Kleidung schlichtweg nicht gefällt, 28% kritisieren den unzureichenden Tragekomfort. Für Andreas Toferer, Geschäftsführer von Toferer Textil, ist dies ein deutliches Zeichen dafür, dass die Mitarbeiter stärker in die Auswahl der Bekleidung eingebunden werden sollten: „Langjährige Teammitglieder wissen am besten, welchen Ansprüchen die Kleidung gerecht werden muss. So wird Arbeitskleidung zur Mitarbeiterkleidung.“

Qualität.

Herren- und Damenkochjacke von Ötscher

„Berufskleidung kann nicht mit Alltagskleidung verglichen werden, da sie besonders hoher Beanspruchung ausgesetzt ist“, betont Ditha Götzl-Guthrie, Marketingleiterin & Prokuristin bei Ötscher. „Täglich getragen, im Arbeitsalltag strapaziert, soll sie auch nach vielen Wäschen gut aussehen und das Unternehmen und seine Mitarbeiter gut präsentieren. Diese Anforderungen kann auf lange Sicht nur hochwertige Profi-Qualität erfüllen.“ Schließlich möchte wohl niemand, dass die Mitarbeiter in ausgewaschenen, verformten Shirts mit verblassten Logos durch das Lokal laufen. Bei Ötscher setzt man daher auf Qualitäts-Stoffe und beste Verarbeitung. „Der Großteil unserer Produkte ist zudem Öko-tex 100 zertifiziert“, sagt Götzl-Guthrie. Für den Gastrobereich bietet Ötscher mit der Linie „dress4service“ verschiedene Textilien aus reiner Baumwolle oder aus Mischgeweben bis hin zu Materialien aus dem umweltfreundlichen und besonders saugfähigen „Tencel“.

Material.

Kochjacke Jannis von Jobeline

Pflegeleicht, hochwertig und funktionell müssen die Materialien sein, die bei Berufskleidung zum Einsatz kommen, ist man auch bei Hotelwäsche Erwin Müller überzeugt, die u.a. unter der Marke „Jobeline“ textile Qualitätsprodukte für die Gastronomie und Hotellerie im Angebot haben. „Innovative Materialien wie Tencel oder Mako-Baumwolle perfektionieren den Tragekomfort“, sagt Ilse Strasser. Genauso wichtig sind ihrer Meinung nach aber auch clevere Schnitte und ausgewählte Details, die Berufskleidung zu etwas Besonderem machen. „Die Schnitte von Jobeline sind bequem, modisch und ganz wichtig: kombinierbar. In den Kollektionen können die Modelle, Farben und Accessoires vielfältig untereinander kombiniert werden.“ Somit ist auch für Abwechslung gesorgt.

Sauber.

Servicebekleidung von Mewa

Ein wichtiger Punkt, gerade im Hotel- und Gaststättengewerbe ist, dass sich Flecken gut von der Kleidung entfernen lassen. „Schließlich soll das Erscheinungsbild nicht nur hygienisch, sondern auch optisch einwandfrei sein“, sagt Bernd Feketeföldi, kaufmännischer Geschäftsführer von Mewa Österreich. Die Kleidungsstücke sollten daher auch bei häufigem Waschen nicht an Farbkraft verlieren. Zudem soll das Gewand für die Mitarbeiter angenehm zu tragen sein – und auf keinen Fall bei der Arbeit stören. Feketeföldi nennt ein klassisches Beispiel: „Die Bistro-Schürze sieht gut aus, ist aber oft zu lang für den Mitarbeiter und behindert dann beim Gehen.“

Schnitt. Unabhängig von der Größe ist es oft auch die Passform, die über den Tragekomfort und einen harmonischen Gesamteindruck entscheidet. Feketeföldi empfiehlt, den Mitarbeitern z.B. verschiedene Blazer-Formen aus ein und demselben Material zur Auswahl zu stellen, denn nicht jeder sieht in jedem Kleidungsstück gut aus. „Auf jeden Fall sollte bei der Zusammenstellung eines Service-Outfits statt einer Unisex-Lösung die Auswahl zwischen je einem Damen- und einem Herrenschnitt möglich sein“, meint Feketeföldi von Mewa. Für ein perfektes Gesamtbild sei auch die Bedeutung von passenden Accessoires nicht zu unterschätzen: „Krawatten bzw. Tücher, die aus einer Linie stammen, sind ein Muss, wenn der Eindruck ‚Wir sind ein Team‘ erreicht werden soll.“

Wir.

Custom made-Bekleidung von Ötscher

„Es ist wichtig, dass sich Mitarbeiter in ihrer Arbeitskleidung wohl und sicher fühlen“, bestätigt Ditha Götzl-Guthrie. „Trägt der Mitarbeiter sein Outfit mit Stolz, sieht man ihm das an. Fühlt er sich wohl in seiner Kleidung, wird er diese auch konsequent tragen.“ Umgekehrt gilt: Wenn der Arbeitgeber in moderne und hoch qualitative Ausstattung investiert, zeigt er seinen Mitarbeitern damit, dass er sie wertschätzt. Außerdem verstärkt einheitliche Kleidung das Wir-Gefühl in der Belegschaft. „Das Unternehmen zeigt nach innen wie nach außen, dass es an einem Strang zieht“, so Götzl-Guthrie. Idealerweise findet sich auf der Kleidung auch z.B. ein Logo. So fungiert die Mitarbeiterkleidung auch als Werbeträger. 

Laune.

Damen- und Herrenbe- kleidung von Toferer Textil

Wie wichtig es ist, auf hochwertige und gepflegte Berufsbekleidung Wert zu legen, zeigt die Studie, die Toferer Textil in Auftrag gegeben hat. Diese ergab, dass mehr als die Hälfte der Österreicher bewusst darauf achtet, welche Arbeitskleidung die Mitarbeiter in einem Geschäft oder anderen Unternehmen tragen. 80% der Konsumenten vertreten sogar die Meinung, dass Mitarbeiter mit schöner Arbeitskleidung zufriedener sind – und die Mehrheit (52%) kauft lieber in ebendiesen Unternehmen ein. „Gut gelaunte Mitarbeiter übertragen ihre positive Stimmung auch auf ihr Umfeld. Gerade in Dienstleistungsbetrieben ist ein guter Kundenservice einer der ausschlaggebenden Erfolgsfaktoren“, erklärt Andreas Toferer und folgert weiter: „Ich sichere mir also insgesamt einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz, die nicht auf gute Arbeitskleidung achtet und exakt dort spart.“

Handling.

Je größer ein Unternehmen ist, desto schwieriger kann es werden, den Überblick über die benötigte Bekleidung zu behalten. Entlasten können hier Full-Service-Dienstleister wie Mewa. Von der Bedarfsermittlung über die Beschaffung und Lagerung bis hin zur Pflege übernimmt das Unternehmen das komplette Handling. „Dort, wo direkter Kundenkontakt besteht, kann ein gepflegtes, einheitliches Erscheinungsbild der Mitarbeiter spürbar zum Image des Unternehmens beitragen“, ist Feketeföldi überzeugt. Die Kleidung der Servicekräfte im Restaurant, an der Hotel-Rezeption oder im Housekeeping ist so etwas wie die „Visitenkarte aus Stoff“.