Mit Oliver-Twist

2016 hat Iglo das Ziel, 110 Mio. € mehr Umsatz für die Kategorie TK innerhalb von 10 Jahren zu generieren, präsentiert. Nach drei Jahren ist man bei 39 Mio. € angelangt, wobei mehr als die Hälfte davon von Iglo kommen. Ein Erfolg, der auch im vierten Jahr, und mit prominenter Unterstützung, fortgesetzt werden soll.

Mit dem Leitsatz „Frischer als frisch“ und dem Fokus auf die drei Makro-Trends Nachhaltigkeit, Gesundheit und Convenience soll der 10-Jahresplan auch in Jahr 4 eingehalten werden. Dazu streicht Iglo weiterhin konsequent die Vorteile, die tiefgekühlte Produkte mit sich bringen (etwa kaum Food-Waste aufgrund des langen MHDs, reich an Nährwerten durch rasche Verarbeitung und einfache Handhabung der Produkte, etwa durch Backrohrtauglichkeit) heraus. Kommunikative Inhalte, die der Kategorie natürlich insgesamt zugutekommen und sicherlich dazu beigetragen haben, dass sie in den letzten drei Jahren um 39 Mio. € wachsen konnte (Nielsen, inkl. H/L, Wert, FY 2016 vs. 2019). Wachstumssieger ist dabei der Kategorie-Leader Iglo, denn 59% der Steigerung entfallen auf die Marken des TK-Kapitäns. Und mit 4,3% Umsatzwachstum wuchs Iglo auch im Vorjahr stärker als der Markt Frozen excl. Ice Cream (3,8%, Nielsen, inkl. H/L, Wert, 2019 vs. 2018). 

Qualitäts-Versprechen.

Der Blick aufs Detail verrät: Insbesondere dort, wo Rezepturleistung gefragt ist, punktet der Käpt´n bei den Verbrauchern: Bei rezeptiertem Gemüse genauso – das Segment konnte durch neue Kunden stark zulegen und hat sich u.a. durch Innovationen wie die „iglo Ideenküche“ merklich verjüngt – wie beim wichtigen Segment panierter Fisch. Während die Entwicklung bei Fisch in Panade z.B. insgesamt stabil ist, konnte Iglo die Umsätze steigern. Martin Kaufmann, Senior Customer Marketing Manager: „Innovationen und die kontinuierliche Bewerbung der Backrohrtauglichkeit unserer Produkte haben einen Schub gebracht. Mit der Convenience in der Zubereitung differenzieren wir uns hier deutlich, dahinter steckt aber auch eine gar nicht einfache Entwicklungsarbeit.“ Aktuell präsentiert man das Sortiment, das mittlerweile aus 19 Varianten besteht, in einem überarbeiteten Verpackungsdesign, das mittels Farbleitsystem die Orientierung am Regal erleichtern soll. Für die „iglo Fischstäbchen“ fährt man zudem einen nachhaltigen Kurs: Ein Gewinnspiel samt 360°-Aktivierung unter dem Motto „Nachhaltigkeit Ahoi!“ soll den Verbrauchern einmal mehr verdeutlichen, dass dem Käpt´n die Umwelt wichtig ist. 

Genialer Partner.

Nachhaltigkeit und Gesundheit als Verbrauchertrends sind ja noch relativ einfach zu kommunizieren. Bei Convenience wird die Sache schließlich etwas komplizierter. Der Kunde befindet sich, auf der Suche nach einer schnellen und unkomplizierten Mahlzeit, nämlich generell in einem Dilemma: Je geringer die Eigenleistung bei der Zubereitung einer Mahlzeit ist, desto größer wird die Skepsis, ob das, was man konsumiert, gut, gesund und richtig ist. Das Bedürfnis nach Convenience ringt also mit dem schlechten Gewissen – eine Kaufbarriere, die so einfach nicht zu nehmen ist. Außer man hat, neben einer starken Marke, auch noch einen genialen Markenbotschafter an Bord. Iglo hat sich daher einen Koch gesucht, der viel Vertrauen genießt: Jamie Oliver unterstützt ab sofort kräftig, und das in zweierlei Hinsicht. Zum einen mit einer eigenen Fertiggerichte-Linie (siehe Produktvorstellung Seite 20), die mit einem hohen Gemüseanteil, viel Geschmack und typischen Jamie OIiver-Twists punktet, und zum zweiten als genialer Botschafter für die Kategorie Tiefkühlkost. 

Steht gut da.

Junge, neue Linien wie die „iglo Ideenküche“ oder „Jamie Oliver“, aber auch die kontinuierlichen Investitionen in optimale Verpackungs-Gestaltungen und starke Bewerbung zahlen sich aus: Alles in allem geht es nämlich nicht nur dem Marktführer, sondern der gesamten Kategorie gut.