Neu gefaltet

2010 brachte Wiesbauer geschnittene Premium-Kochschinkensorten in einer Faltpapier-Verpackung in die Regale. Seitdem wurde das Packaging sukzessive weiterentwickelt, nun erfolgte auch eine Range-Erweiterung.

Die Idee dieser Verpackungsvariante widerspiegelt eine ‚gerade frisch aus der Feinkost aufgeschnittene Spezialität‘ und wurde 2009 mit unseren Kunden entwickelt“, plaudert Thomas Schmiedbauer, Geschäftsführer von Wiesbauer, aus dem Nähkästchen: „Die Verpackung wurde von Anfang an als absolute Innovation nicht nur von den Handelspartnern angenommen, sondern auch von Konsumenten sehr geschätzt“, fährt Schmiedbauer fort. In der Zwischenzeit wurden diese 100g-Faltpackungen in ökologischer Hinsicht kontinuierlich weiterentwickelt, etwa hinsichtlich Folien- und Papieranteil.


Vorsprung. Damit ist die Umweltverträglichkeit dieser Premium-Packungen bereits auf einem hohen Niveau, was sich jedoch freilich auch in den Kosten widerspiegelt. „Aufgrund der Papierbeschichtung und der umweltfreundlichen Entsorgung ist diese Art der Verpackung teurer als andere Varianten“, so Schmiedbauer. Die wiederverschließbaren Schinkenpackungen haben auch hinsichtlich ihrer Klebeeigenschaften einen Vorsprung: „Aufgrund der Falttechnik der Verpackung hat man hier einen zweifachen Vorteil. Erstens ist das verklebende Schließen maßgebend, zweitens wird der verklebte Verschluss durch das Falten nochmals verstärkt“, schildert Schmiedbauer.


Markenlinie.Auch das Layout wurde zweimal einem Relaunch unterzogen, der letzte erfolgte gerade zu Jahresbeginn. Zu dem Zeitpunkt wurden die Faltpackungen auf die traditionelle rot-weiß-rote „Wiesbauer“-Markenlinie umgestellt. Aktuell gibt es von einer Sortimentserweiterung zu berichten. Neben den bisherigen Produkten – „Prosecco Schinken“, „Butter Schinken“ und „Birkenrauch Schinken“ – sind nun auch „Schmankerl Schinken im Käsemantel“ und „Spargel Hollandaise Schinken“ erhältlich
(siehe Produktvorstellung).