Ohne Rauch geht´s nicht

Zumindest wenn es nach Moser Wurst geht. Denn das Familienunternehmen hat sich der traditionellen Räucherung verschrieben. „Wurst im Rauch“, wie der Slogan seit einigen Jahren heißt, ist seit den 90er-Jahren der USP des Spezialitätenerzeugers.

Das Familienunternehmen besteht seit 1903 und wird seit vier Generationen geführt. 2017 freute man sich über rd. 15 Mio. € Umsatz (+4,5% zu 2016). Seit jeher erhalten blieb ein gelebtes Selbstverständnis im Umgang mit Land und Leuten der Region. Trotz des Drucks des nationalen Marktes bezieht Moser die Rohstoffe aus der Region und bleibt als Spezialitätenerzeuger dem Streben nach Qualität treu. Belohnt wird dies laufend mit Erfolgen bei nationalen und internationalen Produkt- und Qualitätswettbewerben. Allen voran der PRODUKT Champion, wo diese Innovationen regelmäßig am Siegespodest landen. Weiteres Beispiel sind der Internat. Fleisch- und Wurstwettbewerb – ein Qualitätswettbewerb, bei dem Moser 51 Goldmedaillen mit nachhause nahm.
Aus einem traurigen Anlass musste sich das Unternehmen im Vorjahr neu strukturieren, da am 1. Juni 2017 der Geschäftsführer Hans Moser tödlich verunglückte. Irmtraud Moser ist nun die handelsrechtliche Geschäftsführerin, ihr Schwager Michael Moser ihr Pendant, was die gewerblichen Belange betrifft. „Das ist der Mann mit dem feinen Geschmack“, bringt es Verkaufsleiter Klaus Moser auf den Punkt. Denn die Nuancen vieler Spezialitäten gehen auf das Konto Michael Mosers.


Typizität. Aktuell arbeitet man an einem Markenrelaunch. Denn die Story des typischen Räuchergeschmacks wird künftig durchgängig in allen Unternehmensbereichen angewendet. Dazu wurde ein CD-Manual für Marke und Unternehmen vom langjährigen Agenturpartner, Yellow Artgerechte Markenhaltung (OÖ), erarbeitet, das auch die Basis für die Medienkommunikation der Marke bildet.