Prima fürs Klima

Rauch beweist mit einem spannenden neuen Produkt, dass selbst Produkte aus Südfrüchten die CO2-Bilanz nicht belasten müssen, denn der Fruchtsafthersteller lanciert Österreichs ersten klimaneutralen Direktsaft fürs Kühlregal.

Orangen wachsen nun mal in unseren Breiten nicht. Der Gusto der Österreicher darauf ist aber groß: Orange ist eine der beliebtesten Sorten im Fruchtsaft-Regal. In Zeiten, in denen Produkte immer stärker auch hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit hinterfragt werden, reagiert Rauch deshalb mit einer Produktneueinführung, die neue Maßstäbe setzt: Lanciert wird der erste klimaneutrale Direktsaft für das Kühlregal. Die Klimaneutralität wird über unterschiedliche Ansatzpunkte erreicht. Zu Beginn wurde die auf Basis der Rohstoffe, Transportwege, Verpackung etc. ermittelte Bilanz des Fruchtsaftes hinsichtlich der entstehenden Emissionen mit dem Klimaexperten Roland Fehringer genauestens analysiert, und zwar „vom Baum bis ins Glas“, um dann sämtliche Optimierungsmöglichkeiten auszuschöpfen. So stammen etwa die Orangen für den klimaneutralen Saft aus zertifiziert nachhaltigem Anbau. Konkret ist der Saft nach den internationalen SAI-FSA-Richtlinien zertifiziert, und dafür müssen über 100 verschiedene Kriterien in sozialen sowie Umweltbereichen erfüllt werden. Beispielsweise sind Öko-Flächen für Insekten und Wildtiere zu schaffen, es muss eine faire Bezahlung und Unterkunft der Mitarbeiter garantiert werden und über die Verwendung zugelassener Dünge- bzw. Pflanzenschutzmittel ist genau Buch zu führen. Nachhaltigkeit ist beim klimaneutralen Saft natürlich auch in Sachen Verpackung oberstes Gebot, und so wird die Neuheit im pflanzenbasierten TetraPak angeboten, bei dem die Beschichtungs-Folie und der Plastikverschluss durch Bio-Kunststoff ersetzt wurden, was die CO2-Emissionen jeder Packung nochmals um mehr als 20% reduziert und mehr als 1.000t Plastik pro Jahr einspart. 87% dieses neuen Packagings sind somit nun pflanzlichen Ursprungs, also erneuerbar. 

Wahlfreiheit.

Vorerst bleiben trotz aller Verbesserungs-Schritte einstweilen noch nicht vermeidbare Emissionen übrig. Diese werden durch Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Wobei die Konsumenten hier aktiv an Bord geholt werden und ein gewichtiges Wörtchen mitzureden haben. Rauch-Geschäftsführer Daniel Wüstner: „Wir haben viele Schritte gesetzt, um das Klima zu schützen. Aber natürlich können wir nicht alle Emissionen vermeiden. Daher wollen wir unseren CO2-Fußabdruck auf der Webseite transparent darstellen und unsere Konsumenten können ihren persönlichen Ausgleich bestimmen.“ Konkret funktioniert das so: Auf www.rauch.cc kann man sich über die Projekte informieren und via Mausklick und Eingabe des EAN-Codes der gekauften Packung jene Initiative auswählen, die man persönlich gerne unterstützen würde. Da gibt es etwa ein Biogas-Projekt für Kleinbauern in Vietnam. Die Anlagen sollen verrauchte Kochfeuerstellen ersetzen, außerdem werden durch den Bau und die Instandhaltung Jobs vor Ort geschaffen. Aber auch die Sammlung von Plastikmüll in Indonesien oder ein Projekt für sauberes Trinkwasser in Uganda können unterstützt werden.

Ganz direkt.

Und was genau ist nun im Packerl drin? Es handelt sich um einen Direktsaft, also einen Saft, der nicht aus Konzentrat hergestellt wird. Aufgrund der besonderen Frische hat er eine kürzere Haltbarkeit und muss gekühlt gelagert werden. Zu haben sind in der klimaneutralen Version derzeit die Sorten „Orange“ sowie „Orange-Mango-Karotte“. 

Rauch lanciert Österreichs ersten
klimaneutralen Direktsaft fürs Kühlregal.

Die Abfüllung erfolgt mit Strom aus 93% erneuerbaren Quellen.