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Wiesbauer: gelungenen Relaunch der Slicer-Verpackungen

Die Slicer-Range ist mittlerweile die um- und absatzstärkste Range von Wiesbauer. Nun gibt es dieses Sortiment im neuen, rundum modernisierten Packaging. Tragende Stilelemente wie das Karomuster.....

 .....oder der Bub und das Madl in Tracht bleiben jedoch erhalten.

Im Jahr 2017 fuhr Wiesbauer am Wiener Standort mit seinem klaren Schwerpunkt auf verarbeitete Fleisch- bzw. Wurstwaren ein bisheriges Rekordergebnis ein und erwirtschaftete einen Umsatz von 107 Mio. €. Rund die Hälfte des erzeugten Sortiments entfällt auf die Slicer-Range, mit einer Produktionskapazität von über 1,5 Millionen Stück pro Woche entwickelte sich diese Linie in den letzten Jahren zum wichtigsten Umsatz- und Absatzträger des Spezialitätenherstellers.

Modern & klar.

GF Thomas Schmiedbauer

Das Packaging der vorgeschnittenen Artikel wurde im Laufe der Zeit zwar immer wieder angepasst, nun erfährt das Slicer-Portfolio jedoch eine weiter gehende Überarbeitung als dies bisher der Fall war. „Wir sind davon überzeugt, dass diese ‚Evolution‘ die Marke ‚Wiesbauer‘ weiter stärken wird“, freut sich GF Thomas Schmiedbauer. Per Stichtag wurden rund um den Sommerbeginn alle vorgeschnittenen Produkte in dem neuen, modernen und einheitlichen Verpackungsdesign ausgeliefert.
Im Vorfeld wurde eine groß angelegte Marktstudie in Österreich und Deutschland durchgeführt, die hier erhaltenen Ergebnisse flossen in den Relaunch ein. Die Hauptanforderung an das Packaging lautete „moderner und klarer“ zu werden, jedoch sollten imageprägende Stil- und Markenelemente weitgehend erhalten bleiben und nur sehr behutsam verändert werden.


Altersfrage. Das für viele Kunden und Konsumenten bereits mit dem Namen Wiesbauer fix verbundene, beliebte rot-weiß-rote Karomuster sowie das Markenlogo wurden nur geringfügig angepasst. Der Bub in der Lederhose und das Mädchen im Dirndl blieben ebenso erhalten, erfuhren jedoch eine größere Veränderung. Der Bub hat seine kindlichen Züge verloren und ist nun ein junger Bursch geworden. Das Mädchen hingegen ist etwas jünger als zuvor und damit im selben Alter wie der junge Mann – ein perfektes Pärchen sozusagen.
Laut Wiesbauer sollen die Figuren stärker die Funktion eines Testimonials einnehmen, was wohl eine Alters- und Stilanpassung mit sich brachte. Allerdings erfüllen die beiden zum Teil offensichtlich separate Aufgaben: Der Bub lacht von allen Verpackungen der Dauerwurst-, Braten- und Frischwurst-Spezialitäten, und das Mädchen ist auf denen der Putenprodukte abgebildet. Gemeinsam als Paar sind sie nur auf den Aufschnitt-Packungen zu sehen.


Verkaufsfördernd. Auch der graphische Aufbau der Slicer-Verpackungen blieb bei diesem Relaunch nicht verschont. Logo und Produktbezeichnung befinden sich nun am oberen Rand, was die optische Präsenz im SB-Regal stärken und die Lesbarkeit erleichtern soll. Neu hingegen ist ein Textfeld im rechten unteren Bereich. Unter der Headline „Wiesbauer schmeckt besser“ folgt eine kurze, prägnante Beschreibung der jeweiligen Spezialitäten, was den Konsumenten die Kaufentscheidung erleichtert.


Wurst-Strichcode. Was das Etikett auf der Rückseite betrifft, ließ man sich etwas Neues einfallen. Neben einem nun farbig gestalteten Logo gibt es ein originelles Highlight – einen Strichcode in Wurstform, den sich Wiesbauer bereits markenrechtlich hat schützen lassen.