Sicher ist sicher

Features wie u.a. der automatische Notbrems­assistent gehören ab 6. Juli verpflichtend zur Serienausstattung von neu typisierten Wägen. (© KFV/APA-Fotoservice/Tesarek)

Am 6. Juli ist es so weit: Dann müssen neu typisierte Fahrzeuge von Gesetzes wegen mit zahlreichen Fahrerassistenzsystemen bereits in der Serienausstattung ausgerüstet sein.

Dazu zählen beispielsweise ein automatischer Notbremsassistent, ein Müdigkeitswarner oder auch eine Vorrichtung zum Einbau einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre. Denn die Hauptursache von Unfällen ist nach wie vor menschliches Versagen, wie AUVA und das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) gemeinsam festhalten. Hier setzen Fahrerassistenzsysteme an. Denn mittels dieser technischen Unterstützung können kritische Situationen frühzeitig erkannt und die lenkende Person vor Gefahren gewarnt werden. Oder aber das System greift selbstständig ein. „Bis zu 50% der Pkw-Unfälle und bis zu 22% der Lkw-Unfälle können durch Fahrerassistenzsysteme positiv beeinflusst werden“, so AUVA-Obmann Mario Watz.


SmartRider.at. Damit Lenker:innen über deren Funktionsweise, Möglichkeiten, aber auch Grenzen Bescheid wissen, begaben sich AUVA und KFV auf eine Roadshow durch Österreich. Außerdem wurde eine Infoplattform ins Leben gerufen. Unter www.smartrider.at können sich Autobesitzende oder Autokaufende über die aktuellen Fahrerassistenzsysteme informieren und ihren Nutzen prüfen.