Sonnige Aussichten

Coca-Cola HBC erzeugt in Edelstal mittels Photovoltaik nun 12% seines Strombedarfs selbst.

Um die Kraft der Sonne verstärkt zu nutzen und somit einen weiteren Beitrag in Richtung mehr Nachhaltigkeit zu leisten, hat Coca-Cola HBC Österreich eine neue Photovoltaikanlage auf dem Dach des Produktions- und Logistikzentrums in Edelstal in Betrieb genommen.

Umweltschutz und ein effizienter Umgang mit Ressourcen sind für Coca-Cola selbstverständlich – was durch zahlreiche Investitionen in Richtung Nachhaltigkeit während der vergangenen Jahre unterstrichen wurde. Das Ziel, den direkten CO2-Ausstoß über alle 28 Länder, wo Coca-Cola vertreten ist, bis 2020 um 50% zu senken, hat man in Österreich längst erreicht. Und dennoch gehen die Bemühungen um eine bessere Ökobilanz auch hierzulande weiter. Den nächsten Schritt machte man kürzlich mit der im Rahmen eines Festakts offiziell in Betrieb gegangenen Photovoltaik-Anlage. Die Anlage ist die größter ihrer Art im Burgenland und die sechstgrößte Österreichs. Pro Jahr kann eine Strommenge erzeugt werden, die dem Jahresverbrauch von rund 600 Einfamilienhaushalten entspricht. Der erzeugte Strom wird zu 99% direkt im Produktionsbetrieb auch wieder verbraucht und deckt dort rund 12% des jährlichen Energiebedarfs. Die CO2-Einsparung beträgt rund 725 Tonnen gegenüber konventioneller Stromerzeugung.

Smart.

Die Gegebenheiten für eine Photovoltaik-Anlage sind im Burgenland natürlich ideal, gilt es doch mit rund 2.000 Sonnenstunden als das sonnigste Bundesland. „Gerade im Burgenland auf die Kraft der Sonne zu setzen, ist eine smarte Entscheidung“, bestätigte bei der Inbetriebnahme auch Meteorologin Christa Kummer. Frank O’Donnell, General Manager von Coca-Cola HBC Österreich, schilderte beim Festakt auch die weiteren Bemühungen seines Unternehmens um eine intakte Umwelt: „Durch laufende Investitionen konnte der Wasserbrauch pro Liter produziertem Getränk von mehr als 2L im Jahr 2013 auf 1,68 L im Jahr 2018 gesenkt werden. Mit der Einführung der 100% Recycled-PET Flasche bei unserer Mineralwassermarke ‚Römerquelle‘ im April ist uns ein echter Meilenstein gelungen. Hier schließt sich der Kreis, denn die CO2-Reduktion, die wir sowohl mit unseren rePET Flaschen als auch mit der neuen Photovoltaikanlage vorantreiben, ist das Dach über allen unseren Nachhaltigkeitsbemühungen.“