Spülerisch virenfrei

Hygienisch rein spülen mit Meiko

Nicht zuletzt durch Corona hat der Hygieneaspekt in der Gastronomie noch einmal enorm an Wichtigkeit gewonnen. Wir haben uns bei den Experten für gewerbliches Spülen umgehört, worauf beim Spülen nun besonders geachtet werden soll.

Spülmaschinen mit Frischwasser-Spülsystem führen nach jeder Spülphase einen Wasserwechsel durch. Abschließend erfolgt das gründliche Nachspülen mit einer an das Spülgut angepassten Temperatur. Dieses Verfahren sichert perfekte Spülergebnisse und einen sehr hohen Hygienestandard, der die Anforderungen an gewerbliche Spülmaschinen deutlich übertrifft“, erklärt Thomas Markl, Verkaufsleiter Wäscherei und Spültechnik Miele Professional. Seit März gibt es von Miele neue Frischwasserspüler mit integriertem Dosiergerät und aktiver Trocknung. Diese beugen gleich zwei typischen Fehlerquellen vor: Zum einen dosieren sie immer die richtige Menge an Reinigungschemie und verhindern somit Über- bzw. Unterdosierung, zum anderen entfällt dank der aktiven Trocknung das unhygienische manuelle Nachtrocknen von bspw. Kunststoff-Geschirr oder Gläsern. 

Frisch.

Frischwasserspülmaschine von Miele Professional

Neben Hygiene sind Schnelligkeit und Spülmenge wichtige Entscheidungskriterien bei der Wahl einer gewerblichen Spülmaschine. Markl merkt an: „Bei bis zu 40 Spülgängen pro Tag arbeitet ein Frischwasser-Spülsystem wirtschaftlicher als ein Tank-System. Durch den Anschluss an eine Warmwasserleitung werden zudem die Programmlaufzeiten verkürzt und der Energieverbrauch gesenkt.“ 


Wirksam. „Aus gutem Grund ist das Thema Hygiene jetzt umso wichtiger“, meint auch Ernst Mraz, Leiter Marketing Meiko. Das Unternehmen hat seine Geschirrspülmaschinen auf die Wirksamkeit gegen Coronaviren bestätigen lassen – die Gutachten zu allen Maschinenkategorien sind auf der Website www.meiko.at ersichtlich. Mraz rät, bei jeder Spülmaschine auf die regelmäßige Wartung zu achten. „Zusätzlich sollten für das Spülpersonal natürlich entsprechende Hygienemaßnahmen vorgesehen werden. Und dass das händische Polieren von Gläsern und Geschirr gerade jetzt unbedingt unterlassen werden sollte, liegt auf der Hand.“ Mit den Maschinen mit Osmose-Modul („GiO“-Modul bei Meiko) ist das Spülgut dank der perfekten Wasseraufbereitung auch ohne Nachpolieren sauber und hygienisch einwandfrei.

Streng.

Der Two-Level-Washer & die App Washsmart von Hobart

„Hygienesicherheit beim Spülen war schon immer oberstes Gebot“, bestätigt Markus Bau, Director Food Service Hobart. Er führt aus: „Unsere Spülmaschinen werden nach den strengen Hygienevorgaben der DIN SPEC 10534 gebaut. Dadurch werden alle Kriterien erfüllt, um ein hygienisch einwandfreies Spül­ergebnis zu erzielen. Vom Anwender müssen somit keine zusätzlichen Maßnahmen mehr ergriffen werden – er kann sich voll und ganz auf unsere Spültechnik verlassen.“ Eine Waschtemperatur von 60 Grad oder mehr, Mindestspülzeiten sowie der Einsatz geeigneter Reinigungsmittel sollten in einem Gastronomiebetrieb Standard sein.


Smart. Weiter erhöhen lässt sich die Hygienesicherheit beim Spülen z.B. durch die App „Washsmart“ von Hobart. Durch das Hygieneprotokoll, das sich über die App jederzeit und überall abrufen lässt, kann der Anwender Wasch- und Spültemperaturen, Reinigerdosierung sowie die verbleibenden Betriebsstunden bis zur nächsten empfohlenen Maschinenwartung im Auge behalten. Zudem kann mit der Aufzeichnung dieser Parameter die Einhaltung aller spülmaschinenrelevanten Hygiene-Vorgaben nach HACCP lückenlos nachgewiesen und kontrolliert werden. Sollten bspw. die Temperaturen zur Einhaltung der entsprechenden Standards nicht erreicht werden, wird der User über sein Smartphone verständigt und kann via App direkt den Service kontaktieren.

Sauber.

„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen – allerdings nur von sauberen Tellern und aus sauberen Gläsern. Lippenstiftspuren und Kaffeeränder auf Gläsern oder Essensreste auf Tellern haben im Restaurant nie etwas zu suchen. Diese wirken nicht nur abstoßend auf die Gäste, von übertragbaren Krankheitserregern und Keimen ganz zu schweigen“, betont Johann Freigassner, GF Winterhalter Österreich. In Gastronomiebetrieben sollten ausschließlich gewerbliche Spülmaschinen von Markenherstellern zum Einsatz kommen, denn preiswerte Maschinen sind oft nach kürzester Zeit verdreckt und bakteriologisch kontaminiert – mit den entsprechenden Folgen für Geschirr, Besteck und Gläser. 

Sicher.

Hygieneschulung mit Winterhalter

 „Bei unseren Spülmaschinen spült sich vor dem Abpumpen der Siebzylinder von innen aus und leitet die Schmutzpartikel über ein Pumpenansaugsieb direkt ins Abwasser. Ein Trübungssensor überwacht die Spülwasserqualität und veranlasst, wenn nötig, eine schrittweise Regeneration. Damit leisten unsere Spülmaschinen einen wichtigen Beitrag für eine konstante Hygiene-Sicherheit“, erklärt Freigassner. Um die Hygieneprozesse im Spülbetrieb zu optimieren – und auch, um Gastronomen mehr Sicherheit zu geben, bietet Winterhalter Hygieneschulungen an. Das wichtigste ist der Einsatz von gewerblichen Spülmaschinen, die nach DIN SPEC 10534 zertifiziert sind (so wie die Maschinen von Winterhalter) – denn nur diese gewährleisten eine Keimreduzierung von 99,999%, was quasi einer Desinfektion entspricht.

Investition.

Winterhalter bietet verschiedene Finanzierungsmodelle

In diesen unsicheren Zeiten ist die Investition in eine neue Spülmaschine nicht für jeden Betrieb leicht durchführbar. Deshalb bietet Winterhalter sichere und planbare Finanzierungsmodelle für alle Spülmaschinenserien. So gibt es beispielsweise das Angebot der Langzeitmiete zu einer festen Monatsrate, Service inklusive. Eine andere Möglichkeit ist die Ratenzahlung mit individueller Laufzeit. Noch flexibler wird es bei „Pay per Wash“; hier wird nur bezahlt, wenn die Maschine tatsächlich spült. Die Abrechnung erfolgt mit einem exakt kalkulierten Preis pro Spülgang, der Maschine, Körbe, Wasseraufbereitung und passende Spülchemie sowie eventuell anfallende Reparaturen und Kosten für Wartung enthält.