Startklar

Nach einem harten Jahr für die Messeveranstalter (und -besucher) schaut es für die heurige Anuga gut aus. Die Koelnmesse vermeldet einen positiven Zwischenstand, was die Aussteller angeht und ist außerdem für alle Eventualitäten gerüstet.

Rund 4.000 Unternehmen aus 91 Ländern wollen die Weltleitmesse für Lebensmittel und Getränke heuer wieder nutzen. Wer sich um die Durchführung angesichts steigender Coronazahlen sorgt, dem sei versichert, dass die Veranstalter mit einem neuen Konzept alles getan haben, um sowohl die Durchführung als auch den Besuch der Messe so sicher wie nur möglich zu gestalten. Eine der größten Neuerungen ist, dass bei der Anuga die Stärken einer „echten“ Veranstaltung mit zukunftsweisenden digitalen Möglichkeiten verknüpft werden. Unter dem Titel Anuga@home bietet man die Möglichkeit, die Messeauftritte und Produkte der teilnehmenden Firmen auch online zu erleben sowie mit relevanten Ansprechpartnern in Kontakt zu treten. Zu entdecken wird es dabei allerhand geben: Zusätzlich zu den genannten 4.000 Anmeldungen wird noch mit zahlreichen weiteren Registrierungen gerechnet. Allerdings wird man pandemiebedingt, insbesondere was internationale Aussteller anbelangt, klarerweise nicht an das hohe Niveau der vergangenen Jahre heranreichen. Aber: Alle zehn Fachmessen, in die die Anuga gegliedert ist, finden statt und es wird auch das gesamte Gelände der Koelnmesse belegt.


SAFE. Was die Sicherheit bei dieser Großveranstaltung in Pandemiezeiten angeht, so setzt man auf ein umfassendes Hygienekonzept namens #B-Safe4Business sowie das 3G-Konzept CH3CK, mit dem der Zutritt der Messeteilnehmer geregelt werden soll.