Superfoods und Start ups

Rauch/Kaluko

Rauch/Kaluko

Witterungsbedingt waren die vergangenen Monate u.a. für Fruchtsafthersteller keine einfache Zeit. Bestärkt durch einen Rekordumsatz im letzten Jahr und ausgestattet mit vielversprechenden Innova- tionen für die neue Saison blickt man bei Rauch aber optimistisch in die Zukunft.

Insgesamt konnte Rauch im letzten Jahr 902 Mio. € erwirtschaften und gilt damit weiterhin als größter, rein österreichischer Lebensmittelhersteller in Privatbesitz sowie einer der größten Fruchtsafthersteller in Europa. Weltweit beschäftigt das Unternehmen 1.830 Mitarbeiter, darunter 31 Lehrlinge. Ernteausfälle aufgrund des Frosts im Frühling haben nicht nur Rauch, sondern der gesamten Branche zugesetzt. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, reagiert man bei Rauch jedoch mit Kapazitätsausbau und Investitionen in die Heimatstandorte. Außerdem hat man wieder eine ganze Latte an Neuheiten entwickelt, die für Impulse in der Getränkestraße sorgen sollen. Da wären etwa die „happy day Super Fruits“-Säfte in den Sorten „Aronia“, „Brombeere + Acai“ sowie „Rote Johannisbeere + Acerola“, die dem Superfoods-Trend gerecht werden und die Konsumenten mit wertvollen Nährstoffen versorgen sollen. Im Kühlregal trifft man hingegen auf die neuen „Rauch Juice Bar“-Sorten „Ananas-Orange-Maracuja“ und „Orange Mild mit Calcium“. In Sachen Eistee werden einerseits die ursprünglich limitierten „Sparkling Eis Tees“ ins Standard-Sortiment aufgenommen, außerdem sorgt die Sommer-Edition „Mate-Limette“ für saisonale Abwechslung. Was die Kommunikation angeht, so setzt Rauch mit seinem „Eis Tee“ wieder auf Präsenz im sportlichen Bereich und wird bei den Swatch Major Series für Abkühlung sorgen. Eine Promotion, die ab Mai läuft, eröffnet den Konsumenten Chancen auf Erste-Reihe-Tickets auf der Rauch-Tribüne.

Tonangebend. Spannend ist aber auch ein Start up-Projekt, das Rauch mit der Tonstube Wien betreibt. Die Tonstube ist eine Mischung aus Café, Bar und Club mit DIY-Mentalität. Und hier wurde „Kaluko Natürlich“, ein Mix aus Vorarlberger Quellwasser, Minze, Ingwer und verschiedenen Teesorten, entwickelt. Das Produkt ist in der Szenegastronomie bereits ein Weilchen erhältlich, soll nun aber auch in den Urban Drinks-Regalen des LEH durchstarten.