Tonic room

Sieben Jahre nach dem Markteintritt von „Fever-Tree“ in Österreich berichtete CEO und Co-Gründer Tim Warrillow in Wien über die Entwicklung der Marke und der Entwicklung des Tonic-Segments.

Tonic bleibt weiterhin der Trendfiller schlechthin. Insbesondere die Nachfrage nach Premiumprodukten ist hier groß, wie Tim Warrillow im Rahmen seines Wien-Besuchs bestätigte. Sowohl bei Spirituosen als auch bei der alkoholfreien Ergänzung lägen die Konsumenten immer mehr Wert auf ordentliche Qualität. Und dies kommt „Fever-Tree“ natürlich sehr zu gute. Seit der Markteinführung in Österreich vor sieben Jahren konnte das Unternehmen hierzulande eine durchschnittliche Wachstumsrate von rund 41% pro Jahr verzeichnen (Sell-in Daten via Weinturm Spirits & More). Mitverantwortlich dafür ist natürlich eine ganz bestimmte Spirituose: „Der Gin-Hype hat sich auch in Österreich voll entfaltet und war zweifelsohne ein wichtiger Faktor für die positive Entwicklung“, so Warrillow. Von 2017 auf 2018 ist der Gin-Konsum von 1 Mio. auf 1,2 Mio. Liter pro Jahr gestiegen, wobei auch hier insbesondere das Premium- und Super-Premium-Segment zulegen konnte (IWSR).

Nr. 1.

Fever-Tree CEO und Co-Gründer Tim
Warrillow sprach über Gin, Tonic und mehr.

Mit einem Umsatzplus in Höhe von 51% in den vergangenen zwölf Monaten konnte „Fever-Tree“ seine Position als führende Premium Tonic & Mixer-Marke signifikant ausbauen und hält aktuell einen Anteil von 19,2%. Betrachtet man nur die Glasgebinde, erhöht sich dieser Wert sogar auf 64,2% (Nielsen, MAT 2019 inkl. KW 28/2019).


Immer besser. Die letzten Neueinführungen am Markt waren die „Fever-Tree“-Halbliter-Glasflaschen, die für den Privatgebrauch daheim prädestiniert sind, sowie das kalorienreduzierte „Refreshingly Light Tonic Water“. Als einen wichtigen Trend der Zukunft sieht Warrillow jenen, bessere Drinks mit weniger Alkohol zu genießen. Aber auch der pure Konsum von Tonic & Co. wird laut Warrillow aufgrund der gestiegenen Qualität an Bedeutung gewinnen.