Ungetrübt

Bieranstich anlässlich 20 Jahre Schwechater Zwickl: Harald Leupold vom Restaurant Zum Leupold, Bierpapst Conrad Seidl, Schwechater Braumeister Andreas Urban und Gerhard Müller vom Gasthaus Zum Holunderstrauch.

In der Brauerei Schwechat gibt es gute Gründe anzustoßen. Es gilt das 20-jährige Jubiläum des „Schwechater Zwickl“ zu feiern.

Dass das „Schwechater Zwickl“ bereits seit zwei Jahrzehnten gebraut wird, ist keine Selbstverständlichkeit. Schließlich standen auch etablierte Wirte dieser unfiltrierten Spezialität vor 20 Jahren kritisch gegenüber und mussten erst überzeugt werden. Damals wie heute steht bei diesem Bier der Frischegedanke im Vordergrund. „Das ‚Schwechter Zwickl‘“ ist das einzige Bier, bei dem die Flasche im Lebensmittelhandel nur in der Kühlvitrine gelagert und zum Verkauf angeboten wird“, schildert Braumeister Andreas Urban.


Erwärmend. Wer sich für die Marke „Schwechater“ und deren Herkunft besonders interessiert, konnte kürzlich am Tag der offenen Tür in der Brauerei Schwechat viel Wissenswertes erfahren. Etwa über das einzigartige Energieversorgungskonzept: So werden auf den ehemaligen Brauereigründen derzeit 900 Wohneinheiten errichtet und diese sollen über Gärwärme, die im Brauprozess entsteht, beheizt und mit Warmwasser versorgt werden, wodurch pro Jahr 800t CO2 eingespart werden.