Wahrlich flexibel

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Ein kostenfreies Online-Tool der Flexible Packaging Europe (FPE) macht sichtbar, dass es beim Thema Nachhaltigkeit vieles zu berücksichtigen gilt. In fünf Sprachen können sich die Öffentlichkeit sowie Vertreter der Verpackungsbranche darüber schlau machen.

Die Mitgliedsunternehmen der FPE stellen das gesamte Spektrum flexibler Packungen aus unterschiedlichen Materialien her. Getragen wird die Organisation europaweit von über 80 solcher Hersteller unterschiedlicher Unternehmensgrößen. 2018 erwirtschaftete der Wirtschaftszweig der flexiblen Verpackungen in Europa insgesamt einen Umsatz von rd. 15,6 Mrd. € , 78% davon in Westeuropa und 22% in Osteuropa. Prognosen zufolge wird sich das Wachstum fortsetzen, bis 2023 soll der europaweite Umsatz auf rd. 16 Mrd. € anwachsen.

Bausteine.

Vor wenigen Monaten gab es übrigens einen Wechsel im Vorsitz der FPE, den nun Alexander Baumgartner, CEO von Constantia Flexibles, innehat. In seiner Dankesrede bekräftigte er das vorrangige Ziel des Verbandes, sich für Lebensmittelsicherheit, Vermeidung von Lebensmittelabfällen und Nachhaltigkeit einzusetzen. Bereits im Vorfeld wurde ein Info-Tool entwickelt, wie flexible Verpackungen mit dem Thema Nachhaltigkeit zusammenhängen. Leicht verständliche Bild-, Grafik- und Textbauinformationen sind in fünf Sprachen von der FPE-Website downloadbar und verdeutlichen, inwiefern das Segment der flexiblen Verpackungen hilft, den Einsatz von Packstoffen zu minimieren oder die Verschwendung von Lebensmitteln zu verringern. „Flexible Verpackungen sind sehr oft ressourceneffizienter als alternative Verpackungsarten. Sie dienen genau dem selben Zweck und kommen mit weniger Material und Energie über den gesamten Lebenszyklus aus“, so Jean-Paul Duquet, FPE Director für Nachhaltigkeit.