Weil Geschmack nicht reicht

Sandra Spremberg, Marketing Cupper Teas

„Nachhaltigkeit auf allen Ebenen“ – das ist der Brand Purpose von „Cupper Teas“. Wir haben nachgefragt, wie dieses Motto gelebt und umgesetzt wird und dabei auch erfahren, was Bisons mit Tee zu tun haben.

Im Jahr 1984 wurde in der südenglischen Provinz Dorset aus zwei Kisten Assam-Tee eine neue Teemischung kreiert – dies war die Gründungsstunde von „Cupper Teas“. Die Marke legte eine steile Karriere hin und ist heute international erfolgreich. Damals wie heute stand und steht „Cupper Teas“ für ökologische sowie soziale Nachhaltigkeit. „Denn“, so Marketing Direktorin Sandra Spremberg, „Qualität und Geschmack reichen als Attribute der Kaufentscheidung nicht mehr aus.“ Der Wunsch, der Welt Gutes zu tun, ist dabei nicht erst im aktuellen Nachhaltigkeitsboom entstanden, sondern zählt sozusagen zur DNA der Brand. Schon 1994 wurde Cupper Teas das erste Fairtrade-Tee-Unternehmen Großbritanniens. Bis heute kommen nur hochwertige Rohstoffe in bester Bio-Qualität zum Einsatz und die Schwarz- und Grüntees sind Fairtrade-zertifiziert. 

Wild.

Alle „Cupper“-Teesorten stammen aus ökologischem Landbau von Teegärten in Afrika, Indien und Sri Lanka. Dass dort größter Wert auf nachhaltige Landwirtschaft gelegt wird, hat in den Anbauregionen erfreuliche Auswirkungen: So haben sich etwa in den Bio-Gärten in Indien, wo die „Cupper“-Grüntees gedeihen, wilde Bisons angesiedelt. Auch seltene Orchideen-Arten gibt es dort zu entdecken.

Für Veränderung.

 Der Nachhaltigkeits-Ansatz ist natürlich auch im Packagingbereich spürbar – und zwar nicht erst seit die gesetzlichen Rahmenbedingungen es erfordern: „Cupper Teas“ ist stets auf der Suche nach Wegen die Verpackung noch nachhaltiger zu gestalten oder zu reduzieren. Mittlerweile werden die Tees in plastikfreien, ungebleichten Teebeuteln ohne Metallklammern und in recyclebaren Papiersachets angeboten.  Die Produktion erfolgt CO2-neutral, 98% des dabei anfallenden Abfalls werden recycelt. Um alle genannten Anstrengungen auch von außen zertifizieren zu lassen, hat sich Cupper Teas 2018 der B Corp-Gemeinschaft angeschlossen. Die Unternehmen, die Teil dieses globalen Netzwerks sind, haben es sich zum Ziel gesetzt, die Welt zum Positiven zu verändern. Ganz konkret heißt das: Als Mitglied ist man verpflichtet, die Auswirkungen sämtlicher unternehmerischer Entscheidungen auf alle Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten zu berücksichtigen. Freiwillig erfüllen die Teilnehmer darüber hinaus höchste Standards in Bezug auf soziale und ökologische Verantwortung. Das passt zum Brand Purpose von „Cupper“. Sandra Spremberg: „Wir wollen nachhaltige Entscheidungen im Alltag treffen, die sich heute und für die Zukunft positiv auf Menschen und Umwelt auswirken.“

Breit.

Und für welche Teesorten steht die Brand eigentlich? „Cupper Teas hat die richtige Sorte für jeden Tee-Moment – vom ‚Wonderful Morning‘ zum Frühstück über ‚Be Happy‘ am Nachmittag bis hin zum ‚Little Dreamer‘ vor dem Schlafgehen“, so Spremberg. Schwarz- und Grüntees sind ebenso zu haben wie verschiedene Früchtetee-Kreationen. Allen Varianten gemein ist, dass sie nicht mit künstlichen Vitaminen, Mineralstoffen oder Aromen angereichert werden. Die nächsten Neuheiten, die man an den Start schickt, sind die Sorten „White Tea with Raspberry“, „Apple & Cinnamon“ sowie „Orange & Turmeric“, mit der man auf den aktuellen Kurkuma-Trend einzahlt. Weiters werden für die kalten Jahreszeiten ganz neu drei Wintersorten sowie erneut der „Cupper Teas“-Adventkalender angeboten.

Fairstärken.

Die Marke hat also einiges zu erzählen, da liegt es auf der Hand, dass auch in Media-Maßnahmen investiert wird, um die Markenwahrnehmung zu steigern. Auf dem Plan stehen etwa Aktivitäten via Social Media, eine Influencer-Kampagne, PR, PoS-Aktionen mit Displays, Handzettel mit Werbepreis, eine Payback-Aktion sowie Verkostungen. Das Ziel: noch mehr Konsumenten vom Konzept „natural, fair & delicious“ zu überzeugen.