Weniger ist mehr

Zumindest wenn es um den CO2-Ausstoß geht. Berger Schinken setzt deshalb gemeinsam mit den „Regional Optimal“-Partnerbetrieben bei der Verwendung regionaler Futtermittel an. Wie viel das bringt, zeigt nun eine aktuelle Studie.

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau Österreich (FiBL) wurde dafür von Berger mit einer umfassenden Evaluierung beauftragt. Im Zuge dessen wurde das Treibhausgasaufkommen sämtlicher Produkte des hauseigenen Klimaschutzprogrammes „Regional Optimal“ untersucht und einem Szenario mit Übersee-Soja-Fütterung gegenübergestellt. Erfasst wurden die Treibhausgase vom Bauernhof bis zum Schlachthof inklusive jener aus der Produktion der Futtermittel. Die Ergebnisse sind beeindruckend, denn die „Regional Optimal“-Produkte weisen eine deutlich bessere Klimabilanz auf. Bis zu 45% an klimaschädlichen Gasen werden eingespart. Allein der Verzicht auf Übersee-Soja sorgt nahezu für eine Halbierung des CO2-Ausstoßes in der Fleischproduktion.

33.000.000 PKW-KILOMETER.

„Wir können mit Fug und Recht behaupten, mit unserer Initiative einen aktiven und genussvollen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten“, freut sich GF Rudolf Berger: „Wir alle wünschen uns verantwortungsbewusste, informierte Kundenentscheidungen. Daher zeigen wir auf, was regionale Produktion bewirken kann. Die bei uns so jährlich eingesparten 5.512t an CO2 entsprechen dem CO2-Ausstoß von rund 33.000.000 gefahrenen PKW-Kilometern. Damit könnte man 825 Mal den Äquator umrunden.“ Rund 25% des bei Berger verarbeiteten Schweinefleisches gehen auf das „Regional Optimal“-Klimaschutzprogramm zurück.
Die entsprechenden Schinken- und Wurst­produkte sind seit über einem Jahrzehnt erhältlich. Darauf aufbauend werden die Landwirt:innen aktuell laufend dabei unterstützt, auf Tierwohl-Ställe umzustellen.