Zündend

Wer regelmäßig Feuerzeuge benutzt, weiß um deren Qualitätsunterschiede. Zündungen, die nach wenigen Einsätzen nicht mehr funktionieren oder Stürze aus der Tasche, die mit weit verstreuten Produktkomponenten am Boden enden, zählen zu den wenig erfreulichen Erfahrungen.

Ein Ärgernis, wenn man gerade Feuer braucht. Um Derartigem vorzubeugen, hat sich das in Frankreich ansässige Unternehmen Bic hohen Qualitäts-Standards verschrieben. Alle in Europa vertriebenen Taschenfeuerzeuge der Marke werden in Frankreich (Redon) und Spanien (Tarragona) hergestellt, verwendet werden dabei ausschließlich hochwertige Komponenten und Materialien. Das Gehäuse wird beispielsweise aus Delrin gefertigt. Ein Material, das für seine hohe Bruchfestigkeit und Hitzebeständigkeit bekannt ist. Darüber hinaus durchlaufen die „Bic“-Feuerzeuge zahlreiche Qualitäts-Kontrollen, bis sie schließlich am Verkaufstresen landen. 

Engmaschig.

Während des Produktionsprozesses finden über 50 automatische Qualitäts- und Sicherheitsprüfungen statt, engmaschig verteilt entlang der gesamten Herstellungskette. Rund 25% der Arbeitszeit des Fachpersonals der Produktionsstätten entfällt darüber hinaus auf Qualitätsprüfungen.

Sicher ist sicher.

Denn mit der Qualität einher geht, gerade bei Feuerzeugen, die Produktsicherheit. In welchem Ausmaß dem Rechnung getragen wird, wird anhand der internationalen ISO-Sicherheitsnorm (ISO 9994) deutlich. Diese wird von den „Bic“-Serienfeuerzeugen nicht nur er-, sondern sogar übererfüllt. Während im Zuge dieser Zertifizierung vorgeschrieben ist, dass Feuerzeuge aus Sicherheitsgründen 15bar Innendruck aushalten müssen, überstehen die „Bic“-Modelle problemlos 30bar. Diesen Tests zufolge müssen die Produkte für vier Stunden einer Temperatur von 65°C standhalten, bei den „Bic“-Versionen sind es sogar 75°C. Ähnlich bei den vorgeschriebenen Falltests – anstatt der vorgeschriebenen 1,5m Höhe überstehen diese problemlos welche aus 3m Höhe.