Tchibo Österreich
Qualitätsmanagement
Um den Kaffeegenuss der Zukunft zu sichern, setzt man bei Tchibo laufend Maßnahmen entlang der gesamten Lieferkette – vom Ursprungsland bis in die Filiale. Wie das konkret aussieht, das hat Tchibo-GF Paul Unterluggauer im persönlichen Gespräch skizziert.
Die Tchibo Kaffeefakten 2024 beweisen: Das wesentlichste Kaufkriterium bei Kaffee ist der Geschmack (Gfk 2024: 78,2%). Damit Österreich auch weiterhin in den Genuss bester Kaffee-Qualität kommt, setzt Tchibo ganz bewusst am Ursprung an (siehe auch aktuelle PRODUKT-Ausgabe 8-9/2024; S. 26). Etwa 80% der Tchibo-Kaffees stammen von rund 75.000 Kleinfarmer:innen, die u. a.in Guatemala, Honduras, Vietnam und Brasilien ihre Plantagen bewirtschaften. Gemeinsam mit der unabhängigen Organisation Enveritas betreibt Tchibo umfangreiche Programme, um die Kaffeebäuer:innen vor Ort bestmöglich zu unterstützen. So sollen bis zum Jahr 2027 100% der Tchibo-Bohnen verantwortungsvoll eingekauft sein. „Wir bei Tchibo setzen Maßnahmen, um den Kaffeegenuss bestmöglich zu erhalten. Und das tun wir entlang der gesamten Lieferkette – in den Ursprungsländern, beim Transport, bei der Röstung und ganz bewusst auch in den Filialen sowie beim Recycling“, sagt Tchibo-GF Paul Unterluggauer.
Als konkrete Ziele der nahen Zukunft nennt er: „Bis 2035 soll die CO2-neutrale Lieferkette stehen. Bereits 2025 wird auf 100% recyclingfähige Verpackungen umgestellt. Und: in rund 100 Filialen können österreichische Kund:innen schon jetzt bis zu acht Sorten Kaffee unverpackt erwerben.“ Bei Coffee to go forciert man Mehrweglösungen und setzt in Zusammenarbeit mit myCoffeeCup das Pfandsystem seit 2024 neben Wien auch in Salzburg um (siehe auch PRODUKT 5-6/2024 S. 27). Die Möglichkeit, den Kaffee im eigenen Mehrwegbecher zu genießen, gibt es bereits seit 2016. „Das Thema Nachhaltigkeit ist bald 20 Jahre in unserer Geschäftstätigkeit verankert – neben unserem Kerngeschäft Kaffee auch bei unseren Produkten. Mit Initiativen wie unserer Re-Use-Aktion setzen wir uns aktiv für Bewusstseinsbildung hin zu einer nachhaltigen, textilen Kreislaufwirtschaft ein“, so Paul Unterluggauer. Derzeit läuft die Aktion „Zweites Leben“ mit dem Fokus auf Pullis und Westen, im November folgt eine weitere mit Pyjamas. Gut erhaltene Textilien können in 120 Filialen in ganz Österreich abgegeben werden und kommen über die sozialwirtschaftlichen Mitglieder von Re-Use Austria in den Kreislauf zurück. Zudem setzt Tchibo seit 2022 auf 100% nachhaltig produzierte Baumwolle und unterstützt Baumwollplantagen in Indien auf dem Weg in Richtung nachhaltiger Anbau.
Die Zusammenarbeit mit dem LEH ist auf Schiene: Im November wird beim Maxi Markt in Vöcklabruck ein ca. 65 m² großer Tchibo Shop-in-Shop als quasi „absolutes Vorzeigeprojekt in dieser Kategorie“ eröffnet. „Mit der neuen Inszenierung der Produkte schaffen wir ein emotionales Einkaufserlebnis. Unsere ‚Filiale‘ im Supermarkt bekommt so die bekannte Wohlfühlatmosphäre“, erklärt Paul Unterluggauer. Es ist die 18. Shop-in-Shop-Lösung, mit der Tchibo bei seinen großen Handelspartnern Eurospar, Billa Plus, MPreis und Maxi Markt vertreten ist.