Man schrieb das Jahr 1888, als die Brüder Jakob und Franz Pagitz eine Firma gründeten. Man wollte Soda verkaufen. Erst etwas später ergänzten sie dieses um Fruchtsaft und machten damit gute Geschäfte. 1949 schließlich wurde der Name „Pago“ kreiert – basierend auf den ersten Buchstaben des Nachnamens der Firmengründer, ergänzt um ein O für Obst. Schließlich war die Vision der Pagitz-Brüder, dieses in flüssiger Form allen Konsument:innen zugänglich zu machen. Für das Getränke-Business interessierte sich auch die Brau-BeteiligungsAG – sie erwarb 1977 zuerst 60% und wenig später die restlichen Anteile der Pago Fruchtsäfte GmbH. Das Sortiment umfasste zu diesem Zeitpunkt bereits 60 Geschmacksrichtungen. Und diese kamen an: 1989 war „Pago“ Marktführer in der österreichischen Gastronomie. Zugleich wurde die ikonische grüne Glasflasche mit gelbem Verschluss und rotem Logo aus der Taufe gehoben. So konnte die Marke auch international reüssieren – 2002 waren „Pago“-Fruchtsäfte in 16 europäischen Ländern erhältlich. Im Jahr 2013 schließlich beging man das 125-jährige Jubiläum – unter neuen Eigentümern, denn seitdem gehört „Pago“ zum Portfolio von Eckes-Granini. Die Abfüllung der Säfte für den österreichischen Markt erfolgt weiterhin am Standort in Klagenfurt.
PRÄSENT. Mitausschlaggebend für den Erfolg war natürlich auch das starke Werbe-Engagement, bei dem stets Früchte mit hohem Appetite Appeal und der Genuss-Faktor der Säfte die Hauptrolle spielten. Wichtige Impulse lieferte man regelmäßig durch neue Sorten und auch neue Segmente, die die Marke eroberte. So gibt es von „Pago“ seit letztem Jahr beispielsweise auch Eistee, im heurigen Frühling wurde dieser nach Erfolgen in der Gastronomie auch im Lebensmittelhandel eingeführt.
FRUCHTIG. Der aktuellste Launch spielt sich aber wieder im Saft-Bereich ab: Unter dem Namen „Pago fruchtig“ bringt Eckes-Granini nun eine Linie im (pfandfreien) 1L-Getränkekarton auf den Markt. Diese umfasst acht Sorten (Erdbeere, Marille, Mango-Maracuja, Apfel, Orange, Johannisbeere, ACE und Multi). Die Markenfarbe Grün spielt bei der Packungsgestaltung natürlich wie gewohnt die Hauptrolle, ergänzt um aufmerksamkeitsstarke Abbildungen der jeweiligen Obstsorte. Diesem Launch lässt man selbstverständlich standesgemäße Unterstützung angedeihen, und zwar mittels 360°-Aktivierung. Auf dem Plan stehen Kampagnen via Social Media, CityLights und DigiScreens, Skin Ads sowie Mega Boards. Hinzu kommen spezielle Marketing-Maßnahmen im Bereich Gastronomie und Hotellerie, etwa durch gebrandete Sonnenschirme, Gläser, Karaffen, Flaschenöffner etc. Aufmerksamkeit ist der Marke also auch weiterhin sicher.
Warum „Pago“?
Pago = Pag (die ersten drei Buchstaben
des Namens der Firmengründer)
+ O (für Obst)