Die Gäste sind direkt bei der Zubereitung dabei, das transportiert Frische und Qualität“, sagt Patrick Hilpp, Product Manager der Geschäftseinheit Catering bei Blanco Professional. Frontcooking kann die Kundenbindung erhöhen und den Umsatz ankurbeln – aber damit es seine Stärken ausspielen kann, bedarf es guter Planung. Denn natürlich möchte kein Gast Fettspritzer abbekommen, in einer Rauchwolke sitzen und lautes Geschirrklappern statt angenehmer Konversation in den Ohren haben. Zwei Dinge sind laut Hilpp essentiell, um Wrasen, Lärm und Hitze von den Gästen fernzuhalten: „Eine gute raumlufttechnische Anlage und ein hoher Vorbereitungsgrad bei den Speisen. Und natürlich müssen technische Anschlussmöglichkeiten und die passenden Geräte für einen reibungslosen Workflow – von der Vorbereitung über Kühlung und Lagerung bis hin zum Warmhalten der Speisen – gegeben sein.“
Flexibel.
Die beiden Frontcooking-Systeme von Blanco, „Blanco Cook classic“ und die neue „Blanco Cook I-flex“ sind mobil und somit standortunabhängig einsetzbar. Sie verfügen über ein hocheffizientes Absaug- und Filtersystem, das mit der „Ion Tec“-Option auch Blaurauch filtert. Die modulare Gestaltung, Kochstationen in drei verschiedenen Größen sowie reichlich Kochzubehör, das einfach gewechselt werden kann, erlauben Flexibilität. Zudem können die Kochstationen individuell gestaltet und an das Raumkonzept angepasst werden. „Auch die Reinigung ist leicht gemacht, da man die Komponenten ohne Werkzeug entnehmen und in die Spülmaschine stellen kann“, erklärt Hilpp.
Vorbereitung.
Vorbereitung ist beim Frontcooking die halbe Miete. Dazu gehört, sich im Vorhinein genau zu überlegen, welche Arbeitsschritte vor dem Gast ausgeführt werden. Tendenziell werden Beilagen also schon „backstage“ zubereitet. Während sie auf ihren „Auftritt“ warten, sollten sie aber auch nicht vernachlässigt werden. Pommes und Co. werden z.B. von der neuen „Frittenwanne“ von Eku in warmes Licht getaucht und dadurch appetitlich in Szene gesetzt.
Entertainment.
„Frontcooking bietet die Möglichkeit, kulinarischen Genuss und Entertainment miteinander zu verbinden“, sagt Swen May, Geschäftsleitung Mayway. Dafür ist allerdings nicht jeder geeignet – auf keinen Fall sollten Mitarbeiter ungefragt zu Frontcooking verpflichtet werden. Im Idealfall werden sie auf ihren „Auftritt“ vorbereitet und entsprechend geschult. Mit dem richtigen Personal kann das öffentliche Kochen seine Vorteile voll entfalten: „Der Koch kann direkt vor dem Gast sein Können zeigen, Fragen zu seinen Kreationen beantworten und sich ganz ohne Umwege Feedback von den Gästen einholen“, so May. Die mobilen Frontcooking-Stationen von Mayway verfügen über einen Dunstabzug, der durch die Aktivkohlefilter ein nahezu geruchsfreies Kocherlebnis garantiert. May erklärt: „Durch die Vielzahl an Farben und Dekors passt sich die ‚Mayway‘-Frontcooking-Station an jede Einrichtung an und wird so schnell zum ‚Lokal Hero‘, der Gäste begeistert und Umsätze nach oben hebt.“