green bag

Unmissverständlich

Unter dem Namen „green bag“ offeriert ein niederösterreichisches Start-up Bio-Fruchtsaftkonzentrate. Die Idee dahinter: Man möchte auf das Verpacken und Transportieren von Wasser verzichten und füllt deshalb das Konzentrat in kleine 200ml-Packungen. Die Konsument:innen können dieses daheim ganz einfach im Verhältnis 1:5 mit Wasser mischen und sparen beim Einkauf somit Platz und Gewicht. Das Konzept erhielt in Marktforschungen Top-Bewertungen, scheint aber am PoS für die Konsument:innen noch ungewohnt zu sein. Bei Green-Bag erhielt man die Rückmeldung, dass die Packungen nicht richtig wahrgenommen oder mit einem Kindergetränk verwechselt wurden. Darauf antwortete man kürzlich mit einem umfassenden Relaunch. „Der Konsument:in soll nun auf den ersten Blick erkennen, dass es sich bei dem Produkt um ein Bio-Saft-Konzentrat zum Mischen mit frischem Wasser handelt“, erläutert Gründerin Martina Giczy. So wird das Mischverhältnis 1:5 nun in Tropfenform dargestellt, außerdem finden sich auf der Packung das CO2-neutral-Logo und der Hinweis „Kein Zucker zugesetzt“.

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