Am Anfang jeder Inszenierung steht für Manner-Marketingleiter Ulf Schöttl die Produktqualität, die – insbesondere bei Traditionsmarken wie „Manner“ – immer stimmen muss, um den Konsumenten das sichere Gefühl zu geben „Von dieser Marke werde ich nicht enttäuscht.“ „Manner“ verspricht den Konsumenten aber noch viel mehr. „Die Marke ist quasi eine österreichische Visitenkarte“, weist Schöttl auf die Wiener Herkunft hin. Aus gutem Grund ist der Stephansdom bis heute Teil des Logos und macht die „Manner“-Produkte zu einem begehrten Botschafter österreichischer Süßwarentradition. Auf den Wiener Ursprung (die Geschichte des Unternehmens begann tatsächlich unweit vom Stephansdom) weist man aber auch durch andere kreative Maßnahmen hin. So übernimmt Manner seit rund 30 Jahren die Lohn- und Lohnnebenkosten eines Steinmetzes, der sich – natürlich im „Manner“-rosa Outfit – um die Instandhaltung des Stephansdoms kümmert. Dafür hält der Dom seine schützende Hand über das Unternehmen, wie der letztes Jahr verstorbene Carl Manner, Enkel des Firmengründers, stets überzeugt war.
Ton in Ton. Auch auf akustischer Ebene weiß Manner seine Marke geschickt zu inszenieren, verfügt man doch über ein – preisgekröntes – Soundlogo, das bestimmt auch Sie ohne nachzudenken gleich im Ohr haben. Die eingängige Melodie, die den Claim „Manner mag man eben“ musikalisch umsetzt, wird selbstverständlich auch in Zukunft zum Einsatz kommen und wurde für die neue Kampagne noch mal weiterentwickelt.
Ergebnis. Inszenierung geschieht also auch hier auf vielen Ebenen, die allesamt zu dem Gesamtbild jener Marke „Manner“ beitragen, die heute für so viele Menschen tatsächlich für einen Glücksmoment steht. Da darf man auch mal stolz sein: „Das kann keine andere Marke in Österreich“, ist Ulf Schöttl überzeugt.