Wir werden diese Produkte intensiv vermarkten und die Vorteile des heimischen Kalbfleisches aus kleinstrukturierter Aufzucht sowohl unseren direkten Kunden – den Gastronomen und Hoteliers – als auch den Gästen näherbringen“, sagt Manuel Hofer, Geschäftsleiter Transgourmet Österreich und GF Top-Team Zentraleinkauf. Denn der Gastro-Großhändler vermarktet unter der Marke „Kalb Rosé“ nun rein heimisches Kalbfleisch – primär sind es Milchrassekälber, überwiegend junge Stiere, die ansonsten ins Ausland gebracht werden müssten. Da gerade in der Gastronomie hauptsächlich auf Importfleisch aus den Niederlanden gesetzt wird, finden die heimischen Bauern nicht immer Abnehmer für diese. Deswegen werden sie vielfach lebend nach Italien oder Spanien zur Mast gebracht. Verantwortlich ist neben dem Preis der Import-Ware auch die hellere Fleischfarbe. „Kalb Rosé“ hingegen punktet mit hoher Fleischqualität aus kleinstrukturierter heimischer Landwirtschaft und kurzen Transportwegen. Zudem bekommen regionale Kälbermastspezialisten eine neue Einkommensquelle.
Rosé in rot-weiß-rot
Ein neues heimisches Qualitätsfleischprogramm für Kälber startet Transgourmet gemeinsam mit der ARGE Rind. Seit Anfang Mai sind Teile wie Rücken, Filet, Tafelspitz und Schulterscherzel erhältlich, die zudem das AMA-Gütesiegel tragen.
Kategorie: Stories