Schöne Stangen

„Soletti“ sind wohl der typisch österreichische Knabber-Snack schlechthin. Nicht zuletzt, weil Regionalität bei den Kultstangerln großgeschrieben wird. Um auch in Zukunft „immer dabei“ zu sein, hat man dem Sortiment nun einen neuen Look verpasst.

Kategorie: Stories
Dem Relaunch gingen mehrere Studien voraus, im Rahmen derer man die Brand und deren Image genau unter die Lupe genommen hat. Dabei wurde bestätigt, dass „Soletti“ bei Jung und Alt gleichermaßen punkten kann. Typische Szenarien, bei denen die Marke demnach anzutreffen ist, sind Familienfeiern, Treffen mit Freunden und Bekannten oder auch Spieleabende. Sehr häufig werden die Stangerl mit unterschiedlichen Aufstrichen verzehrt. Ihre Form prädestiniert sie aber auch zu spielerischer Verwendung als Hasenohren, Vampirzähne oder Schnurrbart. Und das hat sich seit Generationen nicht verändert. Trotz ganz viel Tradition, die hinter der Marke steht, hat man bei Kelly nun befunden, dass es Zeit ist für eine optische Auffrischung und diese in die Hände der Agentur Pfeil gelegt. Diese hat die Packungen der klassischen „Soletti Salzstangerl“, aber auch von „Soletti SuperSize“ sowie von den „Soletti Babybrezeln“ rundum neu gestaltet. Auch Markenbotschafter Joe Soletti wurde in diesem Zuge neu eingekleidet.
Modernisiert.
Mit der Botschaft über das rundum optimierte Sortiment hält man natürlich nicht hinterm Berg. Seit Mitte August läuft eine starke Kampagne, die u.a. einen neuen TV-Spot sowie Online- und digitale OOH-Werbemittel umfasst. „Wir sind sehr stolz, dass die Marke ‚Soletti‘ in Österreich auch nach über 70 Jahren nach wie vor der Wachstumsmotor in unserem Portfolio ist“, freut sich Kelly Managing Director Markus Marek. „Der Beliebtheit unseres ‚Kultstangerls‘ möchten wir jetzt neuen Aufschwung durch Design und moderne Kommunikation – dem Markenkern entsprechend – verleihen.“ Und zum Markenkern zählt natürlich auch das stolze Betonen der durch und durch österreichischen Herkunft. Seit über sieben Jahrzehnten werden die „Soletti“-Produkte im südoststeirischen Feldbach hergestellt – aus heimischen Rohstoffen. So kommen etwa 100% österreichisches Mehl und Salz aus den heimischen Alpen zum Einsatz. Mittels fünf Backöfen für Laugenprodukte und Cracker sowie einer eigenen Anlage für gepoppte Produkte werden in Feldbach 56 Mio. Packungen pro Jahr erzeugt. Dazu Werksleiter Markus Gutmann: „Wir haben ca. 200 unterschiedliche Artikel in unserem Produktportfolio, können schnell auf unterschiedliche Kundenbedürfnisse eingehen und sind stolz darauf, zu den größten Abnehmern von österreichischem Mehl und Salz zu zählen.“ Dafür braucht man natürlich jede Menge (Wo-)Men Power: Rund 130 Mitarbeiter:innen sind in Feldbach beschäftigt, auch der Lehrberuf Backtechnologe/in wird angeboten. Regionalität wird übrigens nicht nur in Sachen Zutaten großgeschrieben, sondern auch, wenn es beispielsweise um bauliche Maßnahmen geht, wie den 2021 eröffneten neuen Bürotrakt. Thomas Buck, Managing Director Operations: „Bei unseren Investitionen ist es uns besonders wichtig, die regionale Wertschöpfung zu steigern und bestmöglich mit regionalen Baufirmen zusammenzuarbeiten.“
Länger.
Apropos zusammenarbeiten – dies tut „Soletti“ nun auch mit Too Good To Go, denn die Marke wird Teil der „Oft Länger Gut“-Initiative. Somit will man Lebensmittelverschwendung entgegenwirken und die Konsument:innen dazu motivieren, dem Produkt – natürlich nach einer Prüfung mit Hausverstand – auch dann eine Chance zu geben, wenn das MHD überschritten ist.
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