Zwar verfügen viele Unternehmen u.a. im Rahmen von ISO-Zertifizierungen über Notfallpläne, doch beziehen sich diese Krisenfälle primär auf gänzlich andere Szenarien wie etwa Produktrückrufe. Wie im Falle einer Pandemie z.B. mit dem Ausfall von Mitarbeitern umzugehen ist, findet man in Notfallplänen zumeist nicht. Ergriffen wurden nun innerbetriebliche Änderungen, nicht zuletzt in der Produktion, die primär dem Schutz der Mitarbeiter dienen. Die Pasteten Manufaktur Hink etwa teilte das Produktionsteam in zwei Gruppen, die zu unterschiedlichen Zeiten arbeiten, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. „Ich bin den Kollegen sehr dankbar, die trotz Corona-Sorge täglich zur Arbeit kommen“, sagt Geschäftsführer Peter Spak. Nach dem abrupten Auftragsausfall aus der Gastronomie liegt der Schwerpunkt der Wiener Manufaktur nun auf Premium-Convenience-Artikeln wie den Rillettes im Glas oder den Gulasch-Varianten.
Schwierige Zeiten
Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur, Wegbrechen der wichtigen Umsatzsparte Gastronomie sowie überbordende Nachfrage nach SB-Produkten sind ohne Zweifel eine herausfordernde Mischung für die Branche.
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