
Neben „Corona“ zählt übrigens auch die globale Premium-Marke „Stella Artois“ zum Kattus-Portfolio. Außerdem wurden kürzlich die belgischen Spezialitäten „Leffe“ und „Hoegaarden“ ins Sortiment aufgenommen.
»Neben nationalen Craft-Bieren sind auch große internationale Marken spannend für den österreichischen Markt.«
Andreas Ruhland, Geschäftsführer Kattus




Generell sind regionale Biere auf den europäischen Märkten stets in der Überzahl. Craft Beer-Trinker sind aber ein bisschen offener für Importbiere und exotischere Produkte.
Wie haben sich Islands Bierexporte in den letzten Jahren entwickelt?
Sie sind schnell gewachsen, angetrieben v.a. durch unsere Marke „Einstök“, die 80% der isländischen Bierexporte ausmacht. Allerdings ist die Menge im Vergleich zu den meisten anderen Ländern immer noch relativ klein.
Nachdem Island bei der letzten WM als Publikumsliebling aufgefallen ist: Welche Rolle spielt das Thema Fußball für die Bierexporte?
Wir ermutigen die Leute speziell aus jenen Ländern, die bei der Fußball-WM in Russland heuer nicht teilnehmen, Island während des Turniers zu „adoptieren“, um die Underdogs zu unterstützen. Wir haben die Website www.adopticeland.com entwickelt, wo die Menschen erfahren, wie man Island-Fan werden kann und wie man an „Einstök“-Ausrüstung kommt, um Island zu unterstützen. Garantiert wird Island – als kleinstes Land, das jemals bei einer WM gespielt hat – heuer jede Menge Aufmerksamkeit bekommen.