Zwischen Nordafrika und dem europäischen Mittelmeerraum gab es schon immer enge Verknüpfungen – insofern ist es nicht verwunderlich, dass sich insbesondere in mediterranen Gerichten viele Einflüsse der nordafrikanischen Küche finden. Auf diese Art sind die Geschmäcker auch für die mittelmeerliebenden Österreicher vertraut geworden. Manfred Klein vom Wiberg Team Inspiration hat eine weitere Erklärung für den momentanen Trend: „In typischen Gerichten aus der Maghreb-Region wird gerne frisches Gemüse wie Bohnen, Gurken, Tomaten oder Karotten verwendet und diese auch mit sogenannten Superfoods wie Nüssen oder Rosinen kombiniert. Somit passt diese Küche zum Trend des reduzierten und bewussten Fleischkonsums.“ Für Fleischgerichte der nordafrikanischen Küche werden gerne Huhn oder Lamm verwendet – und auch hier gibt es laut Klein eine Besonderheit: „In Kombination mit den speziellen Gewürzen und Gewürzmischungen werden diese Speisen überaus bekömmlich und verfügen oftmals über einen ernährungsphysiologischen Mehrwert, der beispielsweise durch den Einsatz von Kreuzkümmel erzielt werden kann.“


