Um auf den zu hohen Zuckerkonsum der Bevölkerung hinzuweisen, bediente man sich in den vergangenen Jahren vielfach des berühmten Würfelzucker-Beispiels, als Demonstrations-Objekt griff man gerne auf Limonade zurück. Kein Wunder, dass sich die herkömmlichen Limos vorübergehend etwas schwerer getan haben. Die Devise der Markenartikler war jedoch eindeutig: Problem erkannt, Problem gebannt. In der gesamten Kategorie war in der jüngsten Vergangenheit ein grundlegender Wandel zu spüren. Überspitzt gesprochen: Vom süßen Sprudelwasser im 2L-Gebinde ging das Image der Limonade hin zu urbanen Drinks in modernen Sorten, die sich weder hinsichtlich ihrer Rezeptur noch was die Nachhaltigkeit oder on-the-go-Tauglichkeit ihres Packagings angeht, verstecken müssen. Dies ist das Ergebnis von nahezu branchendeckenden Bemühungen, die Produkte an die Bedürfnisse moderner Konsumenten anzupassen. Und natürlich der entsprechenden Kommunikation, denn die Verbesserung ihrer Produkte haben die Hersteller aus gutem Grund laut hinausgetrommelt.








