Dass Nachhaltigkeit bei der Fleischerei Hütthaler großgeschrieben wird, hat der Betrieb bereits mit seinem Projekt „hütthalers Hofkultur“ bewiesen. Denn das Tierwohlprogramm ist mittlerweile über die österreichischen Grenzen hinaus bekannt. Nun setzt der Traditionsbetrieb mit einer Produktionsfläche von circa 30.000m2 auch auf erneuerbare Energie. Am Dach des Firmengebäudes in Schwanenstadt wurde eine Photovoltaikanlage installiert, mit der Strom für die Fleisch- und Wurstproduktion selbst hergestellt werden kann. Auch am Dach des Schlachthofes im Nachbarort Redlham ist ein Ausbau der Photovoltaik-Anlage geplant. Mit der Sonne im Team kann Hütthaler so umgerechnet Strom für rund 240 Haushalte erzeugen und gleichzeitig klimaschädliches CO2 einsparen.
RECYCLING. Wichtige Schritte hat man auch bei der Verbesserung der Nachhaltigkeit des Verpackungsmaterials gemacht. Hütthaler hat hierfür gemeinsam mit der Firma Mondi, ein global führendes Unternehmen für Verpackung und Papier, eine neue, vollständig recyclingfähige Folie aus Monomaterial entwickelt. Im Vergleich zur bestehenden Verpackung verbessert sich die CO2-Bilanz hier um bis zu 50% und es werden Entsorgungskosten eingespart. Ein weiterer positiver Aspekt dieser Verpackung ist, dass sich die Haltbarkeit der Lebensmittel verlängert. Ebenfalls wird darauf geachtet, klimaneutrale Kartonagen zu verwenden.
VERANTWORTUNGSVOLL. „Mit unserer Hofkultur können wir stolz sein, Tierwohl entlang der gesamten Wertschöpfungskette garantieren zu können und genauso ist es unser Ziel, in allen Bereichen des Betriebes möglichst ressourcenschonend zu arbeiten und zu produzieren“, so Inhaber Florian Hütthaler. Diese Unternehmensphilosophie spiegelt sich auch in der Erweiterung des Schlachthofs nach Tierwohl-Grundsätzen in Redlham wider. Mit einer Investition von ca. 12 Mio. € errichtet Hütthaler hier eine hochmoderne Zerlegung.pm