Die Pandemie machte es den Dornbirnern, wie so vielen anderen auch, nicht gerade einfach ihr Geschäft wie gewohnt zu planen und zu handhaben. Mit rund 213 Mio. €, dem zweithöchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte, erzielte Ölz aber erneut ein sehr gutes Ergebnis. „Damit übertrafen wir eigentlich unsere Erwartungen. Wir danken allen unseren Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen Einsatz und freuen uns, dass wir das vergangene Jahr so erfolgreich stemmen konnten“, fassen Bernhard und Florian Ölz, Geschäftsführer und Miteigentümer, das Ergebnis zusammen. Apropos Mitarbeiter:innen: Hier erreichte der Bäcker mit 971 Beschäftigten einen neuen Höchststand.
Stabil ist sehr gut
Mit einem Umsatz von 213 Mio. € meldet Ölz der Meisterbäcker 2021 abermals eine sehr gute Geschäftsentwicklung. Und das, obwohl die Situation alles andere als einfach war.
Kategorie: StoriesWachstumstreiber.
Die schöne Umsatzentwicklung führt man bei Ölz auf die guten und stabilen Absätze im Inland bei gleichzeitig konstant steigenden Umsätzen im Export zurück. Daniela Kapelari-Langebner, Geschäftsführerin Vertrieb, Marketing und HRM: „Das Auslandsgeschäft verlief in den Märkten Tschechien und Slowakei sehr positiv. Die beiden Länder verzeichneten 2021 ein zweistelliges Wachstum und unser umsatzstärkstes Exportland Deutschland leistete 2021 wieder einen wichtigen Beitrag zum Gesamtergebnis.“
Investitionen.
Noch in diesem Jahr wird der ausgebaute Produktionsstandort Dornbirn-Wallenmahd als eine der modernsten und nachhaltigsten Bäckereien Europas in Betrieb gehen. Der mehrstöckige Zubau in verdichteter Bauweise beheimatet neben Büroräumen ein neues Logistikzentrum sowie eine Photovoltaikanlage mit knapp 2.000 Quadratmetern. Und auch in Sachen Zutaten zeigt man sich verantwortungsbewusst: Ölz setzt auf 100% Fairtrade zertifizierten Kakao und unterzeichnete 2021 die Partnerschaft mit Fairtrade Österreich. Zudem ist der Meisterbäcker erneut Teil des 2021 verlängerten „klimaaktiv Pakts“. Das gemeinsame Ziel aller elf klimaaktiv Pakt-Partner ist es, den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2030 um mindestens 50% zu reduzieren (Basisjahr 2005). Auf einem guten Weg dorthin ist man bereits: Im Vergleich zu 2005 konnte der Energiebedarf bis heute schon um ein Drittel pro Kilogramm Backware verringert werden.