Im Kühlregal sticht der „innocent Smoothie Plus Defence“ (erhältlich in der 300ml- und 750ml-Flasche) sofort ins Auge. Schließlich kommt er dank der enthaltenen pinken Drachenfrucht in wirklich aufmerksamkeitsstarkem Pink. Litschi und Apfel runden den tropischen Geschmack ab, außerdem ist eine Extraportion der Vitamine B6, B12 und C enthalten, um dem Immunsystem unter die Arme zu greifen. Worauf man sich bei „innocent“ verlassen kann, gilt natürlich auch für dieses Produkt: kein zugesetzter Zucker, keine Konzentrate und keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe. Doch auch über die einzelnen Produkte hinausgehend macht Innocent den Konsument:innen einige Versprechen – etwa, dass man die Dinge besser hinterlassen will als man sie vorgefunden hat. Zu diesem Zwecke ist Innocent seit 2018 B Corp zertifiziert.
Gut.
Auch abgesehen davon hat man den Eindruck, dass es diesem Unternehmen besonders wichtig ist, Gutes zu tun: Jährlich werden 10% des Gewinns für einen wohltätigen Zweck gespendet. Man hat sich verpflichtet bis 2025 CO2-neutral zu sein. Ein wichtiger Schritt auf diesem Wege war die Investition in den sog. Big Blender – eine neue Misch- und Abfüllanlage in Rotterdam, die es möglich macht, 70% der „innocent“-Getränke an einem Ort herzustellen. Das Werk in Rotterdam ist damit eine der ersten CO2-neutralen, vollelektrischen Getränkefabriken der Welt. Nachhaltigkeit ist aber auch bei den Ingredienzien oberste Devise: Schon bis Ende des heurigen Jahres sollen 100% der „innocent“-Zutaten aus nachhaltiger Produktion stammen. Alle Verarbeitungs-Standorte sollen dann einem SGP- (oder einem gleichwertigen) Audit unterzogen worden sein, alle Bauernhöfe werden anhand des FSA-Standards der SAI-Platform oder einer vergleichbaren Benchmark verifiziert sein.