Laut Driven to Waste-Report des WWF werden etwa 40% der weltweit produzierten Nahrungsmittel nie gegessen. „Wenn wir Lebensmittel verschwenden, verschwenden wir auch Ressourcen der Erde. Einerseits durch die Fläche, die für diese Lebensmittel unnötig beansprucht wird. Und das sind rund 4,5 Mio. km2 weltweit – in etwa so viel wie die Fläche der Europäischen Union. Andererseits braucht die Produktion der Lebensmittel Ressourcen wie Wasser und Energie für Anbau, Ernte, Transport und Verpackung, die unnötig aufgewendet werden“, sagt Iris Ruschak, Marketing Director von iglo Österreich. Überdies entstehe neben dem CO2-Ausstoß für die Produktion noch Methan, wenn Lebensmittel verrotten: „Methan ist ein Treibhausgas, das noch schädlicher ist als Kohlendioxid“, so die Expertin.
LÖSUNG. In österreichischen Haushalten werfen laut aktueller iglo-Trendstudie sieben von zehn Personen Lebensmittel weg. Eine praktische wie einfache Lösung, Lebensmittelabfälle zu reduzieren, kann die effiziente Nutzung des Tiefkühlers sein. „Und das in mehrfacher Hinsicht“, erläutert Iris Ruschak: „Denn TK-Produkte bieten per se viele Vorteile, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Sie sind lange haltbar, einfach portionierbar und bereits küchenfertig. Wer Gemüse, Kräuter, Fisch und andere Produkte, die oft zum Kochen verwendet werden, daher in tiefgekühlter Form kauft, kann Abfälle vermeiden.“
HALTBARKEIT. Doch nicht nur im Handel angebotene TK-Produkte fühlen sich in tiefen Temperaturen wohl. Auch frische Produkte sind im Tiefkühler gut aufgehoben und eingefroren um ein Vielfaches länger haltbar. „Etwa dann, wenn einem doch etwas dazwischenkommt und man nicht alles aus dem Kühlschrank wie geplant verkochen kann. So ist es einfach, Gemüse, Fleisch oder Fisch einzufrieren und damit länger haltbar zu machen“, weiß die Marketing Directorin und rät für den Alltag: „Brot kann bspw. zu Bröseln verarbeitet und eingefroren werden, geriebener Käse eignet sich perfekt zum Überbacken, Parmesanrinden zum Kochen des nächsten Risottos. Selbst Reste von Gemüse machen in Summe etwas her, wenn sie gesammelt ins Wasser wandern und als Basis für eine Suppe verwendet werden. Und wenn vom Abendessen einmal etwas übrigbleibt, ist auch das gut im Tiefkühler aufgehoben.“ Wer zu viel Gekochtes bereits in der richtigen Portionsgröße einfriere, könne sich zu einem späteren Zeitpunkt über ein Mittagessen im Büro oder ein Abendessen nach einem langen Tag freuen, empfiehlt Iris Ruschak.
