Apropos Flasche: Die Auswahl des Packagingformats und -materials beeinflusst den ökologischen Fußabdruck der Saubermacher natürlich ebenfalls massiv. Es ist also wenig verwunderlich, dass sich hier derzeit besonders viel tut. Man denke etwa nochmal an die „Persil EcoPowerBars“, die in einer Kartonschachtel angeboten werden, die im Altpapier zu entsorgen ist. Oder auch an „Pril“, dessen Flaschenkörper jetzt zu 100% aus PET-Rezyklat besteht. „Henkel setzt hier ein wichtiges Zeichen“, findet Dietmar Marin, Managing Director des Geschäftsbereichs Recycling beim Kunststoff-Experten Alpla, der Henkel bei der Umstellung mit dem nötigen Know-how begleitet hat. Auch bei P&G legt man Wert auf nachhaltiges Packaging: „Die Verpackung unserer ‚Ariel‘ und ‚Lenor Pods‘ im Klein- und Mittelgebinde besteht jetzt aus FSC-zertifiziertem Karton, 70% aus recycelten Fasern“, schildert P&G-Country Manager Christian Zimlich. Bei Claro wiederum setzt man im Fall der „100%“-Linie auf Verpackungen aus Graskarton, die vollständig kompostierbar bzw. recyclingfähig sind. Und was „Frosch“ angeht, verkündete man kürzlich sehr stolz die Einführung eines Sprühkopfes, der nicht nur gewichtsreduziert, sondern auch vollständig recyclingfähig ist. Im Sinne einer verbesserten Kreislaufwirtschaft agiert auch Unilever und setzt etwa bei den „Cif“-Sprays nun einen höheren Anteil an PCR, also recyceltem Plastik aus Kunststoffabfällen, ein.