Aus der Taufe gehoben im Jahr 1920 gibt es „Auer“ tatsächlich schon seit 100 Jahren. Somit begleitet die Marke so ziemlich alle von Ihnen ebenso wie die Konsumenten bereits seit der Kindheit. Doch ab sofort ist vieles anders: Den besonderen Runden beging man nämlich mit einem strategischen Relaunch der Traditionsmarke. Seit Kurzem ist das Portfolio im völlig neuen Look erhältlich. Zwar bleibt die ikonische „Auer“-Farbe Gold erhalten, insgesamt hat man den Auftritt aber sehr, sehr deutlich verändert und setzt nun auf ein einprägsames Design, das an die Wiener Werkstätten des Jugendstils erinnert, wodurch die Hochwertigkeit der Range auch optisch unterstrichen werden soll. Wie kommt das bei den Konsumenten an? „Das Feedback ist zu 99% positiv“, freut sich Geschäftsführer Walter Scherb. Aber wie sieht es mit der Nachfrage nach den „Auer“-Produkten aus – haben Naschereien ganz ohne Superfood und Protein-Auslobung überhaupt noch eine Berechtigung? „Auf jeden Fall“, ist Scherb überzeugt und erläutert: „Es gibt auch weiterhin ganz klar das Bedürfnis nach echtem Genuss.“ Und so entwickelte sich der Waffelmarkt während der letzten Jahre durchaus positiv, wobei der „Auer“-Marktanteil kontinuierlich gewachsen ist, was sich lt. Scherb fortsetzen dürfte: „Wir gehen davon aus, dass wir durch den Relaunch noch größere Schritte machen können.“ Nichtsdestotrotz will man sich aber auch aktuellen Trends nicht verschließen und lanciert nun die „Auer Waffeln“ mit 30% weniger Zucker im Taschenformat.
