Der Stand der Dinge heute ist folgender: 81,9% von Nestlés Plastikverpackungen sind fürs Recycling designt. Der Einsatz von Neuplastik konnte gegenüber 2018 um 10,5% reduziert werden. Denn mehr Nachhaltigkeit, gerade im Packaging-Bereich, ist Nestlé ein wichtiges Anliegen, wie Österreich-Geschäftsführer Cédric Boehm ausführt: „Als führendes Unternehmen im Bereich Lebensmittel ist es Teil unserer Unternehmensstrategie, uns für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen. Jede Verpackung, die wir einsparen oder recycelbar machen, ist ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft. Wir sind fest entschlossen, unsere Ziele zu erreichen und einen positiven Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten.“ Bei einigen Brands gab es bereits bedeutende Umstellungen. So sind etwa „Smarties“ oder auch „Nesquik“ bereits in recycelbaren Papierverpackungen erhältlich. Wo Kunststoff unvermeidbar ist, sollen künftig Monomaterialien (d.h. Verpackungen aus nur einer Plastik-Art) zum Einsatz kommen, denn nur so sind etwa Folien gut recycelbar. Bei den „Maggi Guten Appetit“-Suppen, den Portionsbeuteln von „Purina Gourmet Mon Petit“ und den Stand-up-Pouches von „Purina One“ wurde dies bereits umgesetzt. Auch bei Kaffeekapseln von „Nespresso“, „Starbucks“ und „Nescafé Farmers Origins“ bemüht man sich, CO2-Emissionen klein zu halten und verwendet 80% recyceltes Aluminium. Weil weniger in Sachen nachhaltiger Verpackung mehr ist, sucht man außerdem im gesamten Sortiment stets nach Wegen, generell weniger Material einzusetzen, z.B. indem überflüssige Kunststoffdeckel, Zubehörteile, Schichten oder Folien weggelassen werden.