Mit einem Bruttoumsatz von 3,45 Mrd €. fuhren die deutschen DIY-Märkte im ersten Quartal 2021 ein Minus von 21,3% im Vergleich zum selben Zeitraum 2020 ein. Flächenbereinigt sind es sogar minus 22,3%. Ein Trend, der sich allerdings für den März in der Alleinbetrachtung schon wieder deutlich ins Positive verkehrt (+16,8%). Für Österreich und die Schweiz weist die Statistik trotz fast vollständigem Lockdown im Jänner 2021 weit positivere Werte aus. In Österreich erreichte der Umsatz 606,7 Mio. € (+30,7%, flächenbereinigt +26,2%). In der Schweiz setzten die Märkte im ersten Quartal sogar 895,4 Mio. CHF um (+46,1%, flächenbereinigt +44,5%). Allerdings wurden die derzeit exorbitanten Steigerungsraten in diesen Ländern mit wochenlangen Lockdowns in der ersten Corona-Phase 2020 teuer erkauft, gibt der BHB zu bedenken.
Kongress 2.0. Wirklich aussagekräftige Vergleiche mit der an Wetter- und Gesellschaftstrends orientierten Betrachtung aus den Vorjahren sind jedoch nicht sinnvoll möglich. Eine Thematik, die bestimmt auch an der einen oder anderen Stelle Eingang in den BHB-Branchenkongress finden wird. Der wird am 24. und 25. November ein weiteres Mal digital veranstaltet. Aufgrund der unsicheren Pandemielage haben die Verantwortlichen frühzeitig den Weg für einen „eBHB2.0“ freigemacht.