Als Tochterunternehmen der Kunststoff produzierenden Gesellschaft Sirap steht der Verpackungsspezialist Petruzalek immer wieder unter Kritik, heißt es aus dem Unternehmen. „Die aber völlig unberechtigt ist. Kunststoffverpackungen tragen sehr viel dazu bei, um Lebensmittelmüll zu vermeiden – sei es durch ihre Schutzfunktion oder auch durch zahlreiche andere positive Eigenschaften, die dem Lebensmittel zu einer längeren Haltbarkeit verhelfen“, so Christian Drbalek (GF Petruzalek Österreich): „Kunststoff ist zudem ein sehr leichtes und auch preisgünstiges Verpackungsmaterial.“



Vor der Produktentwicklung wurde mittels Befragung erhoben, was denn an Verbesserungen im Anlagenbereich von der Lebensmittelbranche gewünscht werde. Dementsprechend wurde schließlich das Portfolio überarbeitet. Zudem lief die „GEA PowerPak Plus“ einige Monate im Testbetrieb bei Handl Tyrol zum Verpacken von Speckprodukten. Und man ist begeistert: „Die Rüstzeiten nehmen deutlich ab. Die Folienwechselzeiten haben sich halbiert. Beim Einfahren hat sich der Folienverlust um bis zu 75% verringert. Die Qualität der Verpackungen ist deutlich gestiegen. Fehlpackungen aufgrund eines verschobenen Folienbildes kommen so gut wie nicht mehr vor“, erzählt Dieter Roos, Produktionsleiter am Standort in Schönwies. Ein weiterer wichtiger Aspekt – gerade bei der Speckproduktion – ist die effektive Reinigung. Es fallen immer wieder Speck- oder Schinkenstücke in die Würfellinie. Alle Komponenten müssen deshalb gut zugänglich sowie schnell und einfach zu reinigen sein.
