Damit geht ein Teil der Wertschöpfung verloren. Denn der Fokus liegt hierzulande im Handel und auch bei Konsumenten nach wie vor auf Karree, Schinken & Co. Muss aber nicht sein, sagt der oberösterreichische Familienbetrieb Hütthaler.
Vor wenigen Jahren wurde die „Hütthaler Hofkultur“ begründet und ist gleichermaßen Marke als auch Tierwohl-Projekt, das über die gesamte Wertschöpfungskette reicht. „From stable to table“ kommt alles aus einer Hand – beginnend bei den regionalen Vertragslandwirten über den Frächter und den 2019 eröffneten Tierwohl-Schlachthof bis zur Veredelung und dem Handel.
Vom Schnörrli zum Schwänzli
Nachhaltigkeit hört nicht bei Bio- und Tierwohl-Ansätzen auf. Dazu zählt ebenso, nicht immer nur Edelteile zu kaufen und zu essen. Denn weniger beliebte Fleischteile landen häufig im Export.
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