Dass Kartonverbundverpackungen generell zahlreiche Vorzüge haben, bestätigt auch Berglandmilch-GF Josef Braunshofer: „Getränkekartons bieten optimalen Produktschutz und sind durch leichte Stapelbarkeit und geringes Gewicht vorteilhaft im logistischen Handling.“ Die „Schärdinger“-Milch in der Kartonverbundverpackung punktet außerdem seit Juni mit einem neuen Design. Ergänzend dazu hat die Berglandmilch aber auch Glas als Packaging-Material im Trinkmilch-Bereich ein Comeback ermöglicht. Seit vergangenem Jahr offeriert man wieder Milch in Glasflaschen und hat dafür bereits viel positives Feedback erhalten: „Die Milch in der Glasflasche kennen viele Konsumenten noch aus früheren Zeiten – und wird deshalb nicht nur aufgrund der Nachhaltigkeit, sondern auch der hohen Wertigkeit wegen geschätzt“, meint Braunshofer. Apropos Nachhaltigkeit: Etwaigen Argumenten, dass Einwegglas aus Umweltsicht nicht die beste Lösung sei, begegnete man mit der Ankündigung, noch bis Ende dieses Jahres auf Mehrweg-Glasflaschen umzustellen. Aber nicht nur Menschen mit ausgeprägtem Nachhaltigkeits-Denken dürften sich von der Glasflasche angesprochen fühlen, wie Herbert Kühberger, Direktor Marketing und Verkauf bei Vetropack Austria, ausführt: „Glasflaschen im Milchbereich erfüllen genau die Wünsche vieler Konsumenten. Glas ist inert, d.h. zwischen dem Glas und dem Inhalt gibt es keinerlei Migration, damit sind Glasflaschen auch die perfekte Alternative für gesundheitsbewusste Menschen. Glasflaschen können sowohl als Einweg- als auch als Mehrweggebinde eingesetzt werden. Sie lassen sich zu 100% in einem geschlossenen Kreislauf recyceln, und das ohne jeglichen Qualitätsverlust und unendlich oft.“ Derzeit haben Glasgebinde im Trinkmilchbereich einen Marktanteil von 3,6% (Nielsen, KW20, LEH inkl. H/L).
„Die Milch in der Glasflasche wird nicht nur aufgrund der Nachhaltigkeit,
sondern auch der hohen Wertigkeit wegen geschätzt.“
Josef Braunshofer, GF Berglandmilch