Emil Stegmüller, GF emil 1868, führt das
Familienunternehmen, das für traditionelle Schnäpse und Liköre bekannt ist.
Emil Stegmüller, GF des Familienunternehmens emil 1868, präsentiert aktuell nicht nur Marillenschnaps in einer Österreich-Formflasche, sondern setzt sich auch für eine Neupositionierung des Themas ein. Schnaps ist eben nicht gleich Schnaps.
Die Idee, den traditionellen und für Österreich sehr typischen Marillenschnaps in einer Flasche in Österreichform anzubieten, hatten bereits die Eltern. Allerdings hakte es damals an der Durchführbarkeit, denn die spezielle Form bringt so ihre Tücken mit sich. Emil Stegmüller, jetziger Geschäftsführer des traditionellen Familienbetriebs aus Ried im Innkreis, nahm das Projekt aber wieder auf – und das mit Erfolg: Seit kurzem ist der fruchtig-liebliche „emil 1868 Marillenschnaps“ in einem Gebinde erhältlich, das nicht nur auffällt, sondern auch auf den ersten Blick erzählt, woher es kommt. Dergestalt eignet er sich natürlich für touristische Vertriebsschienen wie Souvenirläden, den Duty Free oder auch für LEH-Standorte in Urlaubsgebieten. Emil Stegmüller kann sich aber noch mehr vorstellen: „Die Platzierung überall dort, wo es eine hohe Touristen-Frequenz gibt, bietet sich offensichtlich an. Ich tue mir aber schwer, das Produkt nur da zu sehen. Die Innovation soll auch ein Statement für die österreichische Schnapsbrennerkunst sein und das Thema ‚Schnäpse‘ an sich pushen.“
GESELLSCHAFTSFÄHIG. Fakt ist, dass Schnäpse seltener als früher konsumiert werden, während internationale Spirituosen – von Gin über Vodka bis hin zum Whisky – bei den Verbraucher:innen an Attraktivität gewinnen. Stegmüller: „Obstschnaps ist mittlerweile extrem unterrepräsentiert. Wir Produzenten sind daher dazu angehalten etwas zu tun und das zu ändern. Das Ziel ist, Schnaps auf der Spirituosen-Landkarte wieder einen Platz zu verschaffen und den Markt insgesamt zu vergrößern.“ Dieser Platz auf der Spirituosen-Landkarte soll natürlich nicht irgendeiner sein, sondern schon ein schöner, wertiger. Stegmüller: „Für mich ist Schnaps nicht nur ein Spaßmacher, sondern auch ein wertvolles Genuss-Produkt, das man in einem schönen Glas bei einem geselligen Miteinander nippen kann.“ Dementsprechend ist die neue Formflasche auch nicht im untersten Preis-Segment angesiedelt, sondern richtet sich an Kenner und Schnaps-Fans, die etwas Außergewöhnliches suchen. Stegmüller: „Auch für Bars ist die Österreich-Flasche sehr spannend, weil sie auf den Bar-Treppchen total heraussticht und man das Thema Regionalität bedienen kann. An Cocktailrezepten arbeiten wir daher auch schon intensiv.“
SCHMECKT.Für den „emil 1868 Marillenschnaps“ in der Österreich-Flasche werden übrigens ausschließlich heimische Marillen verarbeitet. Sie geben dem Destillat jenes fein-liebliche Aroma, das man bei Marillenschnaps sucht. Zucker oder künstliche Aromen kommen dabei nicht zum Einsatz. Stegmüller: „Trotz 35 Vol.% Alkohol schmeckt unser Marillenschnaps sehr lieblich und hat – ganz ohne Zucker und Aromen – einen fruchtigen und typischen Marillengeschmack.“
Veröffentlicht am
24. Oktober 2023
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