Der Umsatz des Familienunternehmens mit Sitz in Hard wurde von 4,7 auf 4,9 Mrd. € ausgebaut, zugleich der Personalstand auf 24.350 Personen erhöht. Dazu zählen auch 365 Lehrlinge – ein Wert, der die Bedeutung der eigenen Fachkräfteausbildung für die Unternehmenszukunft unterstreichen soll. Mittlerweile verfügt man über mehr als 200 Werke in 46 Ländern. Auch die eigenen Ziele wurden ausgeweitet. So plant man nun, bis 2030 die Output-Recyclingkapazität auf 700.000 Tonnen zu verdoppeln. Jährlich investiert Alpla mindestens 50 Mio. € ins Recycling. Heuer soll das selbst gesetzte Ziel von 25% Recyclingmaterialanteil in den Verpackungen erreicht und der Kapazitätsausbau deutlich forciert werden. Derzeit wird vom Geschäftsbereich Alpla Recycling in 13 Werken in neun Ländern PET- und HDPE-Recyclingmaterial hergestellt. Einen weiteren Nachhaltigkeitsbeitrag leistet man durch sog. Lightweighting und Design for Recycling, schließlich zielen beide Maßnahmen auf Materialeinsparungen ab. CEO Philipp Lehner: „Wir als technologischer Marktführer machen Verpackungen aus Kunststoff immer leichter und nachhaltiger.“
Wieder gewachsen

Nach einem moderaten Umsatzrückgang im Jahr 2023 konnte der Verpackungs- und Recyclingspezialist Alpla vergangenes Jahr seinen Wachstumskurs wieder fortsetzen.
Kategorie: Sonstiges