Aus eigener Kraft

In der letzten Kampagne kommunizierte Vöslauer seine Nachhaltigkeits-Fortschritte.

In der neuen „Nach und nach nachhaltiger“-Kampagne informierte Vöslauer die Konsument:innen, was das Unternehmen für den Klimaschutz tut – und was nicht.

Während Vöslauer in den vergangenen Jahren in seiner Kommunikation Stichworte wie „Jungbleiben“ aufgegriffen hat und immer auch den hohen Lifestyle-Aspekt der Marke betont hat, fokussiert man sich nun ganz auf das Thema Nachhaltigkeit. Schließlich hat man den Verbraucher:innen dazu einiges zu erzählen: nämlich die Inhalte der Nachhaltigkeitsagenda 2030, die ressourcenschonende Produktion, konsequente Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Innovationen sowie Chancengleichheit und gesellschaftliches Engagement umfasst. Verbesserungen will man dabei nur mehr aus eigener Kraft erreichen. Soll heißen: CO2 wird nicht mehr kompensiert. „Stattdessen konzentrieren wir uns auf eigene Einflussfaktoren, um unser übergeordnetes Ziel – die Reduktion der CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um weitere 28% im Vergleich zu 2019 – zu erreichen“, erläutert Geschäftsführer Herbert Schlossnikl. Dabei ist man langfristig betrachtet jedenfalls auf einem guten Weg: Seit dem Jahr 2005 konnte das Unternehmen seine CO2-Emissionen bereits aus eigener Kraft um 50% reduzieren.

Steter Tropfen.

Die stetigen Fortschritte wollte man nachvollziehbarerweise auch den Konsument:innen verstärkt kommunizieren. Dafür wurde etwa ein eigenes Logo in Form von Wassertropfen entwickelt. „Sie repräsentieren den Fortschritt und die kontinuierlichen Schritte auf dem Weg zur Nachhaltigkeit“, so Yvonne Haider-Lenz, Leiterin Marketing, Unternehmenskommunikation und Innovation. Die „nach und nach nachhaltiger“-Kampagne umfasste Out-of-Home- sowie Digital-Maßnahmen. Inhaltlich stand hier die ressourcenschonende Produktion im Mittelpunkt, was auf den Sujets mit den Themen Glas-Mehrweg, PET-Mehrweg sowie dem Bleibt-dran-Verschluss für die Konsument:innen greifbar gemacht wurde.