Asiatisch aufgetischt

© Wiberg

„Die“ asiatische Küche gibt es nicht. Unter dem Begriff verstecken sich zahlreiche Länderküchen – manche mehr, manche weniger bekannt in unseren Breiten. Jede von ihnen zeichnet sich durch spezifische Geschmacksrichtungen aus.

Puls der Zeit.

Die Asia Sliders von der Salomon FoodWorld

Bei der Salomon FoodWorld beobachtet man, dass die Konsumenten viel bewusster als früher mit der asiatischen Küche umgehen. „Man geht heute nicht mehr ‚zum Asiaten‘ – sondern thailändisch, vietnamesisch, japanisch, indisch oder chinesisch essen“, meint Jochen Kramer, Leiter Marketing. Den Grund für die Beliebtheit asiatischer Gerichte verortet Kramer im Healthy-Well-Being-Trend: „Durch die vielen vegetarischen Komponenten ist die asiatische Küche am Puls der Zeit.“ Einige Produkte der Salomon FoodWorld stehen – aufgrund authentischer Rezepturen, frischer Zutaten und traditioneller Handarbeit – ganz im Zeichen des „Spirit of Asia“. „An der einen oder anderen Stelle haben wir lediglich den Schärfegrad minimal angepasst“, erklärt Kramer. 

Originell.

Die Asia Sliders und der Dim Sum Mix von der Salomon FoodWorld

Die „Asia Sliders“ vereinen die Leichtigkeit und optische Anmut von Sushi, den schichtweisen Aufbau eines Burgers und die Handlichkeit von Fingerfood. Die Snack-Minis aus Uruchi-Reis können mit verschiedenen Toppings, wie Shiso-Kresse, Sesam oder getrockneten Blüten veredelt werden. Der „Dim Sum Mix“, bestehend aus vier aufeinander abgestimmten Dim-Sum, wie „Yaki Gyoiza“ oder „Seaweed Roll“, eignen sich sowohl als Suppeneinlage als auch als trendige Vorspeise, als Hauptgericht oder als Hingucker auf dem Flying Buffet. Aufmerksamkeit erregen auch die „Asia Sticks Thai Veggie“, krosse, vegane Mini-Teigtaschen am Bambus-Spieß oder die „Asia Cigar Thai Chik’n“, Teig-Zigarren mit einer Fleisch-Gemüse-Fülle und einer scharfen Red Curry Sauce.

Authentisch.

Tom Yam von DeSiam

Ganz weit oben auf der Wunschliste der Konsumenten steht Authentizität. Somit werden immer mehr landestypische, spezielle Gerichte verlangt. Zur Zeit liegen traditionelle Rezepte aus der japanischen Washoku Küche wie z.B. Shabu Shabu (eine Art chinesisches Brühfondue) oder Ramen hoch im Trend. „In Österreich kommt es eher auf die Geschmacksvielfalt an. Deshalb sind Sushi & Sashimi, Ramen, Wok und Teppanyaki sicher am beliebtesten, da diese Gerichte bzw. Zubereitungsarten der Kreativität keine Grenzen setzen und Raum für individuelle Vorlieben lassen“, meint Manuel Kaiser, Head of Sales Retail & Brand Manager beim Importhaus Schenkel.

Aromatisch.

Die Bio Sojasauce von Kikkoman

Vor kurzem hat Schenkel sein Portfolio an Markenvertretungen um die thailändische Marke „DeSiam“ erweitert. „Unter dem Motto ‚Thailand in your kitchen‘ bietet der in Bangkok ansässige Hersteller Saucen, Würzpasten, Gewürze und Kochzutaten direkt aus Thailand, für ein authentisches Geschmackserlebnis“, erklärt Kaiser. Ideal, um Speisen beim Marinieren eine asiatische Note zu geben, ist die „Kikkoman Teriyaki Sauce mit Ingwer“, als Topping eignet sich z.B. die „Kikkoman Teriyaki Glaze“. Mitte März wird die „Kikkoman Bio-Sojasauce“ in der 1L-Flasche gelauncht. Diese zeichnet sich durch ihr mildes Aroma und die reichhaltigen Umami-Komponenten aus. 

Trend.

Currys von Blue Elephant

Beim Familienunternehmen Winkelbauer bemerkt man folgende Trends: „Einerseits wird immer authentischer gekocht – so werden z.B. Thai Currypasten zuerst richtiger Weise angeröstet, denn nur so entwickelt sich das volle Aroma – und andererseits der ungezwungene Mix mit österreichischen Zutaten und Rezepten – beispielsweise die Kürbissuppe mit Kokosmilch zu verfeinern oder March­felder Spargel mit Fischsauce zu würzen“, meint Stefanie Thaler von Winkelbauer. „So unterschiedlich die Küchen Asiens in ihren Feinheiten sind, gemeinsam ist ihnen eine ausgewogene Harmonie, eine Vielfalt an veganen Rezepten und ein beinahe verschwenderischer Einsatz von Kräutern und Gewürzen“, so Thaler weiter.

Würzig.

Curry Delhi Gewürzmischung von Wiberg

 „Die in der heimischen Gastronomie verwendeten asiatischen Gewürze sind immer nur ein kleiner Auszug von Möglichkeiten und repräsentieren den akzeptierten Geschmack eines Publikums“, sagt Philip Kohlweg vom Wiberg Team Inspiration. Manche der geschmacklichen Variationen in asiatischen Gerichten, werden aus bekannten Gewürzen gezaubert. „So ist der Einsatz von Nelken und Fenchel in chinesischen Kochtöpfen sehr gebräuchlich, in unseren Breitengraden aber tendenziell unbekannt“, erzählt Kohlweg. Während in Indonesien Garnelenpaste ein häufig eingesetztes Würzmittel ist, wird in Japan auf zum Teil sehr aufwändig hergestellte, intensive Saucen gesetzt, die oft – so wie die Sojasauce – fermentiert werden.

Nuanciert.

Auch hierzulande ist es möglich, ganz einfach geschmackliche Nuancen in die Speisen zu zaubern, die nicht nur authentisch sind, sondern auch enorme Variationsmöglichkeiten zulassen. Mit den Gewürzzubereitungen „Thai“, „Asia“, „Sesam-Salz Royal“ sowie den fünf verschiedenen Curry-Geschmacksrichtungen können Gastronomen ihre Grundsauce mit individuellen Noten bereichern, ohne den authentischen Geschmacksrahmen der Länderküchen zu verlassen.

Wok.

Wok-Sauce Thai-Chilli von Wiberg

Auch für Wok-Gerichte gibt es von Wiberg mit den „Wok-Saucen“ die passende Ergänzung zu jedem Gericht: „Süß-sauer“ schmeckt fruchtig-süß mit dezenten Knoblauchnoten und passt hervorragend zu Schweinefleisch; „Teriyaki“ zaubert intensive Noten von Soja und Knoblauch zu Speisen mit Rindfleisch; für Meeresfrüchte und Fisch ist „Thai Chilli“ ideal und „Curry“ dient als Basis für Gerichte mit indischem Touch. Zur Verwendung der Wiberg Gewürze hat Philip Kohlweg einen wichtigen Tipp: „Die Qualität und Reinheit der Wiberg Gewürze ist so hoch, dass man leicht überwürzen kann. Deshalb empfiehlt es sich im ersten Anlauf etwas weniger geschmacksgebende Zutaten zu verwenden, denn nachwürzen kann man immer.“