Die neue Glas-Klasse

Mit der Eröffnung einer neuen Glasproduktionsanlage hat Vöslauer jetzt einen weiteren Beitrag in Sachen Nachhaltigkeit geleistet und außerdem die Basis dafür geschaffen, Glas auch in neuen Anwendungsbereichen zu forcieren.

Nachdem die alte Anlage bereits mehr als 30 Jahre auf dem Buckel hatte, war es für Vöslauer Zeit in etwas Neues zu investieren. Rund 9 Mio. € flossen in die Erneuerung der gesamten Produktionsanlage für Glasflaschen, die während der vergangenen Monate erfolgt ist. Nun ist man einerseits dafür gerüstet, der steigenden Nachfrage nach Glasgebinden auch in Zukunft nachzukommen und sie andererseits durch neue Formate weiter zu forcieren. So startet dieser Tage die neue „Vöslauer“-0,5L-Mehrwegglasflasche, die noch vor der Markteinführung mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet wurde. In der Halbliter-Glasflasche werden vorerst „Vöslauer prickelnd“ sowie „Vöslauer Zitrone“ erhältlich sein. In dieser Einheit soll Glas v.a. auch verstärkt für den Unterwegs-Konsum forciert werden. „Der digitale Lifestyle erfordert Produkte, die auf Mobilität ausgerichtet sind und zum Lebensstil des Konsumenten von morgen passen“, erläutert Geschäftsführerin Birgit Aichinger ihre Beweggründe. Und so hat man natürlich auch bei der Entwicklung der Transportkiste für die 0,5L-Flaschen nicht nur Wert auf Nachhaltigkeit, sondern auch auf Komfort gelegt. Die Kiste wird aus 100% Recyclingmaterial hergestellt und liegt beim Tragen gut in der Hand.


Eröffnet. Doch zurück zur neuen Glas-Anlage. Diese wurde vom GF-Team Birgit Aichinger und Herbert Schlossnikl gemeinsam mit Vertretern der Eigentümergesellschaft Ottakringer Getränke AG, Alfred Hudler und Doris Krejcarek, sowie Vertretern der Politik feierlich eröffnet. Die Freude über die neuen Möglichkeiten in der Produktion war dabei bei allen Beteiligten spürbar. „Mit der neuen Glasanlage können wir das Angebot weiter ausbauen, und es macht uns stolz, auch in diesem Bereich – wie auch schon bei der Einführung von 100% rePET bei den Kunststoffgebinden – einmal mehr Vorreiter, Trendsetter und auch Vorbild für andere Unternehmen zu sein“, so Aichinger.