Hat sich gewaschen

Miele Tankuntertisch

An eine professionelle Spülmaschine werden hohe Anforderungen gestellt: Sie soll ihre Arbeit schnell, sauber und vor allem hygienisch einwandfrei erledigen; gleichzeitig muss sie sich unterschiedlichstem Geschirr anpassen. Durch die technischen Entwicklungen der letzten Jahre hat sich hier vieles vereinfacht.

Sauberes Geschirr und glänzende Gläser sind die Visitenkarte eines jeden gastronomischen Betriebes. Natürlich soll das Geschirr nicht nur sauber aussehen, sondern auch hygienisch rein sein“, sagt Manfred Kohler, Geschäftsführer Vertrieb & Produktion bei Hobart. Zeitdruck und Hektik im gastronomischen Alltag können eine Fehlerquelle sein. Daher ist eine einfache, unkomplizierte Bedienung der Geräte wichtig. Die „Visiotronic“-Steuerung der neuen Untertisch- und Haubenspülmaschinen von Hobart ermöglicht die Bedienung mit nur einem einzigen Knopf. Zudem werden zusätzliche Informationen über ein Display angezeigt, das sich bei Annäherung automatisch aktiviert.

Intelligent.

Untertisch-Spülmaschine von Hobart

Generell sind die Spülmaschinen in den letzten Jahren intelligenter geworden. „Unsere Maschinen prüfen z.B. mittels Schmutzsensoren die Qualität des Wassers und passen automatisch den Wasserverbrauch entsprechend an“, erzählt Kohler. Zudem wurde die Arbeit in der Spülküche erleichtert: So pumpt das „Permanent-Clean Filtersystem den Grobschmutz vom Geschirr automatisch in eine Siebschublade und kann bequem entsorgt werden – das Geschirr muss also nicht vor dem Spülen manuell abgebraust werden. Die zeitintensive Reinigung der Spülmaschine entfällt auch, da spezielle Düsen den Innenraum der Maschine automatisch säubern.

Anspruchsvoll.

Frischwasserspüler „Brilliant“ von Miele Professional

Schlierenfreie Gläser, glänzendes Besteck – ganz ohne Nachpolieren, das ist der Wunsch der Gastronomen. „Die Ansprüche beim Spülen sind höher geworden“, meint Thomas Markl, Verkaufsleiter Wäscherei- und Spültechnik bei Miele, „so werden z.B. mehr teurere Gläser verwendet, die besonders schonend gespült werden müssen. Mit dem konfigurierbaren Spülsystem „System4Shine“ werden optimale Ergebnisse erzielt.“ Andere Herausforderungen ergeben sich, wenn außerhalb der zentralen Küche gespült werden muss.


Extern. Bei Seminaren oder Veranstaltungen sieht man oft abgehetztes Servicepersonal mit dreckigem Geschirr zwischen Küche und Veranstaltungsort hin- und herzhetzen. Die „ProfiLine“-Geschirrspüler von Miele schaffen in solchen Situationen Abhilfe. Die Maschinen mit Anschlüssen für Warmwasser und Drehstrom eignen sich perfekt als autonome Lösung direkt im Veranstaltungsbereich. Dank der flexiblen Korbausstattung und der speziellen Spülprogramme werden Geschirr und Gläser schonend gespült – und das in einer Programmlaufzeit von nur 17 Minuten.

Anpassen.

„Apex“ von Ecolab

„Ressourcenknappheit ist heutzutage stets präsent und Unternehmen müssen sich und ihre Betriebsabläufe an die veränderten Bedingungen anpassen“, meint auch Viktoria Wagner, Senior Marketing Manager von Ecolab. Mit „Apex“ hat Ecolab farb- und formkodierte Produkte in Blockform auf den Markt gebracht, die im Vergleich zu herkömmlichen Flüssigreinigern Lagerplatz und Transportkosten einsparen und die Umwelt entlasten. Der dazugehörige „Apex Controller“ dokumentiert alle hygienerelevanten und betriebswirtschaftlichen Daten des Spülprozesses. Werden vorgeschriebene Temperaturen unterschritten, ist ein Wassertausch fällig oder muss ein Reinigungsmittel nachgefüllt werden, ertönt ein Alarmsignal.


 

Zukunft. Die Zukunft im Bereich des Spülens ist eindeutig vernetzt, ist Manfred Kohler von Hobart überzeugt: „Idealerweise werden Plattformen mit anderen Herstellern geschaffen, damit die Kunden Geräte unterschiedlicher Anbieter in ein System einbinden können.“ Die Zukunft könnte laut Kohler dann beispielsweise so aussehen: „Der Kombidämpfer meldet an die Spülmaschine, dass sie in spätestens einer Stunde spülbereit sein soll, da er in 20 Minuten zur Essensausgabe fertig ist. Das wird durchaus spannend in den nächsten Jahren.“


 

Vernetzt. Unter dem Titel „Next Level Solutions“ präsentiert Winterhalter die nächste Generation im Bereich des gewerblichen Spülens. Mit „Connected Wash“ sind die Spülmaschinen per LAN oder W-LAN vernetzt und senden in Echtzeit die Maschinendaten an einen Server. Die Kunden können diese bequem per Smartphone, Tablet oder Computer abrufen – und haben somit jederzeit und überall Kontrolle über ihre Spülmaschine.

Effizienz.

„Connected Wash“ von Winterhalter

„Es geht um Effizienz und Wirtschaftlichkeit, die nur der maßgeblich verbessert, der die notwendigen Daten überhaupt kennt“, so Johann Freigassner, Geschäftsführer von Winterhalter Österreich. Ungeplante Ausfallzeiten der Spülmaschinen lassen sich durch „Connected Wash“ eindämmen – langfristig führt die Kontrolle auch zu einer Steigerung der Haltbarkeit der Geräte. „Die Rückmeldung an den Benutzer beeinflusst sein Verhalten im positiven Sinne und steigert die Effizienz der Anwendung erheblich.“


 

Risikolos. Völlig neu ist das Konzept des „Pay per Wash“. Hier ist es nicht mehr nötig, die Spülmaschine zu kaufen – für die Kunden entstehen Kosten nur dann, wenn sie die Maschine tatsächlich nutzen. „Wir bieten dem Kunden ein Full-Service-Konzept mit Vollgarantie an“, erklärt Johann Freigassner, „für Reiniger- und Klarspülprodukte, Wasseraufbereitung, Abnutzung, Service und Wartung fallen für den Kunden keine Zusatzkosten an.“ Das wirtschaftliche Risiko liegt bei „Pay per Wash“ also beim Vermieter der Geräte, der auch dessen Eigentümer bleibt. „Damit können wir Kunden ansprechen, die wir sonst möglicherweise nicht erreichen würden, weil ihnen die Investition in eine ‚Winterhalter‘-Maschine zu teuer ist.“