Mehr Essig ist lässig

Der Lebensmittelhersteller Spitz verfügt nun über den größten Essigfermenter im mitteleuropäischen Raum. Damit kann das Unternehmen den Bedürfnissen der Kunden in Österreich und den rund 50 Exportmärkten gerecht werden.

40 Kubikmeter Gesamtvolumen umfasst der Essigfermenter der Firma Frings und hat bei einer Höhe von sieben Metern ein ansehnliches Füllgewicht von 65 Tonnen. Spitz arbeitet bereits auf Hochtouren an einer Reihe von neuen Spezialitätenessigen, die schon bald im neuen Acetator produziert werden sollen. Verwendet werden dafür nur die feinsten Früchte. „Ob Apfel, Aprikose, Erdbeere oder Himbeere – wir arbeiten bei der Produktion von der Frucht weg. Diese Kompetenz haben wir in den vergangenen 150 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt“, freut sich Spitz-Geschäftsführer Josef Mayer.

Trendy.

Essige erfreuen sich dank des Trends zu einer bewussten Ernährung großer Beliebtheit. Sei es in Form von Dressings auf Essigbasis für knackige, leichte Salate oder als Mittel zum Entgiften und Entschlacken, bei dem häufig hochwertige Essige zum Einsatz kommen. Bereits jetzt verlassen jeden Tag rund 1,2 Millionen Produkte den Produktionsstandort Attnang-Puchheim, in dem nun der größte Essigfermenter Mitteleuropas zu finden ist.

Effizient.

Eine weitere Besonderheit am Produktionsstandort Attnang-Puchheim: Anfang Juli schaltete Spitz eine hochmoderne Solarstromanlage ans Netz, um die Energieeffizienz der Produktionsstätte zu optimieren. Rund 1,3 Millionen € hat das Unternehmen in die sechs technisch funktional getrennten Photovoltaikanlagen investiert. Die Anlage, die die Größe eines Fußballfeldes hat, speist bis zu 100 Megawattstunden pro Monat in das öffentliche Stromnetz ein und kann circa 250 Einfamilienhäuser mit Strom versorgen.