Neustart

Hans Georg Hagleitner und seine Tochter Stefanie freuen sich über die neue Marke hagi

Hagleitner, der Hygienespezialist aus Zell am See, lanciert eine Endverbrauchermarke. Die Produkte aus dem Desinfektions- und Kosmetikartikelbereich sind aus mehreren Gründen am Puls der Zeit.

Drei Jahre dauerte die Entwicklung für die neue Marke „hagi“, die sich an Endkonsumenten richtet. Verantwortlich dafür zeichnet Stefanie Hagleitner. „Bei Hagleitner haben mehr und mehr Privatkunden angeklopft. Deshalb haben wir gemeinsam mit Motivanalystin Helene Karmasin Marktforschung betrieben, um für Privatkunden auch einen besonderen Mehrwert zu stiften: Design, Bedienbarkeit, Spaßfaktor. Denn Hygiene gehört in die Mitte der Gesellschaft, soll Freude machen und herzeigbar sein“, erklärt Hagleitner.

Hygiene.

 In Zeiten des Coronavirus ist das Thema Hygiene besonders im Fokus. Zwei der vier Produkte der Marke „hagi“, nämlich der „Händedesinfekt-Schaum“ und der „Oberflächendesinfekt-Schaum“, sind begutachtet gegen Bakterien, Pilze und Viren und wirken auch nachweislich gegen das Coronavirus SARS-CoV-2. Die „Schaumseife“ möchte Händewaschen emotional aufwerten, denn gerade bei Kindern sorge das Waschen mit einem Schaum für mehr Spaß. Als umweltfreundliche Alternative zum Feuchttuch präsentiert sich der „Popo-Schaum“. Diesen kann man auf herkömmliches WC-Papier auftragen. Auf diese Art soll der Abfluss nicht verstopfen und es sollen auch keine Schadstoffe ins Abwasser gelangen.

Potential.

Bei Hagleitner sieht man ein enormes Potential in den Produkten, die komplett in Österreich erzeugt werden. „In sieben Jahren kann das Endkundengeschäft zehn Prozent unseres Gesamtumsatzes ausmachen“, sagt Unternehmensinhaber und Geschäftsführer Hans Georg Hagleitner. Aus diesem Grund wird in Zell am See für 20 Mio. € gerade ein zweites Chemie-Werk errichtet. Es werden 50 neue Arbeitsplätze geschaffen.