Nonstop-Shop

© Würth / Andi Schmid

Die schwäbische Firma Würth realisierte gemeinsam mit Wanzl einen ersten 24-Stunden-Selfservice-Shop. Ein Konzept, das beide als zukunftsträchtig bewerten.

Ein Konzept, das beide als zukunftsträchtig bewerten.  Während im Würth-Shop im deutschen Vöhringen tagsüber der Betrieb mit Mitarbeitern vonstattengeht, erfolgt der Eintritt ab 17 Uhr über den Scan eines QR-Codes, der über die Würth-App zur Verfügung steht. Ziel war eine Lösung, die von der Authentifizierung des Kunden über das automatisierte Scannen von Waren bis hin zum Check-out reicht, schildert Bernd Renzhofer (GF Vertrieb Wanzl Metallwarenfabrik) den Arbeitsauftrag.


Galaktisch. Daraufhin wurden alle Prozessabläufe des 500m² großen Shops des Großhandelskonzerns für Befestigungs- und Montagetechnik vom Zutritt bis zum Check-Out technisch weiterentwickelt. Zudem wurde die Niederlassung mit Wanzl-Hardware ausgestattet. Hier spielen das Zutrittskontrollsystem „Galaxy Gate“ im Eingang und der Tunnelscanner mit Kassenband zum Erfassen der Ware eine führende Rolle. Denn im Kassenbereich startet der Scanvorgang nach der Identifizierung des Kunden per Würth-App automatisch. So wird der auf dem Kassenband platzierte Einkauf gescannt und digital erfasst. Alle Artikel sind mit einer Warensicherung versehen, die erst durch den Scantunnel freigegeben wird. Über den Info-Tower kann man sich über den innovativen Scan-Prozess informieren. Die Rechnung wird einige Tage später zugestellt, ein Lieferschein kann beim Ausgang ausgedruckt werden. Wenn ein Kunde ohne Bezahlen die Niederlassung verlässt, wird Alarm ausgelöst.